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Herzogin Meghan: Schwänzt sie deshalb Charles' Krönung?
Endlich steht es fest! Prinz Harry wird zur Krönung seines Vaters kommen. Seine Frau Meghan wird König Charles allerdings nicht die Ehre erweisen.
Lange wurde gerätselt, ob Prinz Harry (38) und seine Frau Meghan (41) bei der Krönung von König Charles III. (74) am 6. Mai dabei sein werden. Nun gab der britische Palast bekannt, dass der jüngere Sohn des britischen Königs der großen Feierlichkeit beiwohnen wird. Die ehemalige Schauspielerin wird jedoch nicht dabei sein. Auch die beiden Kinder, Prinz Archie (3) und Prinzessin Lilibet (1), nimmt Harry nicht mit – er kommt alleine in seine Heimat zurück.
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Schon im Vorfeld vermuteten einige, dass die "Suits"-Darstellerin nicht kommen würde. Dass sie nun offiziell abgesagt hat, überrascht dann aber dennoch. Spekulationen, weshalb Meghan dem historischen Ereignis fern bleibt, gibt es unzählige. Offiziell heißt es in einem Statement des Buckingham Palasts:
„"Der Herzog von Sussex wird am 6. Mai am Krönungsgottesdienst in der Westminster Abbey teilnehmen. Die Herzogin von Sussex wird mit Prinz Archie und Prinzessin Lilibet in Kalifornien bleiben."“
Warum kommt Meghan nicht zur Krönung?
Omid Scobie (41), Autor und ein Freund des Paares, erklärt ebenfalls gegenüber "Daily Mail", dass es besonders an den beiden Kindern der Ex-Royals liegt, weshalb Meghan in Kalifornien bleibt. Am selben Tag der Krönung findet nämlich Prinz Archies vierter Geburtstag statt und das hätte "einen Faktor bei der Entscheidung des Paares gespielt". Der Adelsexperte ist auch überzeugt, dass man nicht zu lange mit Prinz Harrys Aufenthalt in Großbritannien rechnen sollte: "Es wird eine ziemlich schnelle Reise nach Großbritannien." Der 38-Jährige wird angeblich nur der Zeremonie selbst beiwohnen, die voraussichtlich einige Stunden dauern wird. Danach soll es schnell wieder in sein neues Zuhause im kalifornischen Montecito gehen.
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Medienberichten zufolge sollen Archie und Lilibet außerdem keine offizielle Einladung zur Veranstaltung erhalten haben. Dies könnte ebenfalls ein Grund sein, weshalb Meghan mit ihren Kindern nicht nach England reisen wird. Eine Quelle meint, Meghan würde ihre Zukunft in den USA sehen. Ihr Auftritt bei der Krone hätte das Risiko gebracht, "das Ereignis zu überschatten".
Einige Experten sehen durch Meghans Fernbleiben ein deutliches Statement gegen eine Versöhnung mit der Familie ihres Mannes. Ein Adelskenner ist sich zur "Daily Mail" sicher, traurig sind die Royals jedoch nicht, dass die zweifache Mutter nicht anreist: "Charles wird sich freuen. Der Rest der Familie wird erleichtert sein, dass Meghan nicht da sein wird – für Kate wäre es besonders unangenehm gewesen."
Die Anschuldigungen, die Harry in seinen Memoiren "Reserve" sowie in der gemeinsamen Netflix-Doku mit seiner Frau gegen seinen Vater, seinen Bruder William (40) und dessen Frau Kate (41) getätigt hatte, würden noch immer tief sitzen und eine Kluft zwischen ziehen.
Angst vor Anfeindungen?
Das Ansehen der beiden Königshaus-Aussteiger hatte Umfragen zufolge zuletzt stark gelitten. Die Zeitung "Telegraph" behauptete vor einigen Wochen noch, Harry steckte mit seiner Entscheidung bezüglich einer Zu- oder Absage in einer Zwickmühle. Kommen er und Meghan nicht zu der Feier, könnten sie beschuldigt werden, sie "brüskieren" die Familie. Kommen sie, riskierten sie Pfiffe und Buhrufe der Schaulustigen. Das britische Volk gibt besonders Meghan die Schuld daran, dass sich Prinz Harry öffentlich gegen seine Familie und die "Firma" ausgesprochen hat.
"Ausgeschlossen": Meghan ist nicht wichtig genug
Gegenüber "The Spectator" erklären Royal-Insider wiederum, Meghan hatte sich bei den Krönungsplanungen "ausgeschlossen" gefühlt. Während Prinz William und Prinzessin Kate bedeutende Rollen bei der Zeremonie übernehmen werden, wäre mit Meghan nichts geplant gewesen. Historikerin Dr. Tessa Dunlop erklärt dem "Mirror: "Mit Ausnahme von Prinz William werden bei dieser Krönung keine anderen Staatsoberhäupter dem neuen König die Ehre erweisen, sodass es unwahrscheinlich ist, dass Harry auf die Knie gehen muss".
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Es würde bei der Krönung um die absichtliche Betonung von Rangordnung und Nachfolge gehen: "Ob es einem gefällt oder nicht, bei diesem Staatsakt geht es um die königliche Hierarchie. Visuelle Botschaften durch Kleidung und Kutsche werden uns daran erinnern, wer der künftige König und die künftige Königin sind – ob es den Sussexes gefällt oder nicht!"
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