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Herzog vor dem Aus? Das sagt der Admira-Boss

Schock in der Südstadt! Die Admira muss zum ersten Mal seit 2011 in die zweite Liga. Was bedeutet das für Coach Andi Herzog?

Heute Redaktion
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Andi Herzog
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Für die Admira endete die Saison mit einem Desaster. Nachdem der Klassenerhalt für die Südstädter teilweise schon greifbar schien, müssen sie nach der Punkteteilung und einem schwachen Saisonfinale doch noch den Gang in die Zweitklassigkeit antreten. Ein 1:3 gegen den LASK bedeutet den Abstieg, während Langzeit-Schlusslicht Altach dank eines 2:1 gegen WSG Tirol in der Bundesliga bleibt.

Was bedeutet der Admira-Abstieg für Andi Herzog, der erstmals als Chefcoach eine komplette Saison auf der Betreuerbank eines Bundesliga-Klubs saß? Admira-Präsident Philip Thonhauser gibt sich auf "Sky" zurückhaltend. "Ich will mit einem Trainer in die Saison gehen, der die Herausforderung versteht und sie auch annimmt", meint er. Nachsatz: "Sportchef Marcel Ketelaer wird sich heute mit Andreas Herzog treffen und dann wird sich entscheiden wo die Reise hingeht. Mir persönlich geht es jetzt mehr um Charaktereigenschaften und das wollen, als um Namen."

Die Zukunft von Herzog wird also voraussichtlich am Montag bekannt sein. "Wir sind am planen und müssen jetzt auch Entscheidungen treffen. Die Gespräche sind für heute Abend geplant und morgen werden wir dann schon Entscheidungen treffen. Wie und mit wem es sportlich weitergeht, das sind ganz wichtige Entscheidungen die schnell zu treffen sind", meint Thonhofer.

Auch für den Admira-Boss selbst kann der Abstieg Konsequenzen haben. Denn er ist Aufsichtsrats-Vorsitzender der Bundesliga, aber nicht mehr bei einem Bundesliga-Klub im Amt. Über seine Rolle sagt er: "Wie es sich gehört werde ich meine Funktion nach dem Abstieg zur Verfügung stellen und sie auch nicht mehr bekleiden, wenn das erwünscht ist. Sobald wir wieder zusammenkommen werden wir dann aber entscheiden wie es am besten weitergeht. Wir arbeiten aber gut zusammen und ich sehe aktuell keinen akuten Handlungsbedarf."

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