"Herzlos?" Star-Autor Brezina erklärt sein Verhalten

Star-Autor Thomas Brezina teilt auf Social Media immer wieder seine Gedanken und seinen bunten Alltag. Auch jetzt zu Allerheiligen hat er dies getan. Dabei scheint er mit seiner Meinung zum katholischen Hochfest durchaus auch anzuecken.

So sehr, dass der 61-Jährige sich nun die Zeit genommen hat, sein Verhalten in einem kurzen Video zu erklären – viele seiner Anhänger feiern ihn für seinen Schritt und wie er mit dem Feiertag umgeht.

Herzlos?

Brezina beginnt in dem kurzen Video-Post zu erklären, dass er kürzlich als "herzlos" bezeichnet wurde, weil er "Anfang November nicht dazu gezwungen werden möchte, der Toten zu gedenken."

Sie würden ihn so furchtbar abgehen und fehlen, deshalb tue er sich damit schwer: "Meine Eltern, meine Tante Mitzis, mein Onkel Karl. Liebe Freunde, die alle schon gestorben sind. Aber nur an sie denken, Anfang November? Nein, ich mache etwas anderes ..."

Der Autor, der teilweise am Standrand von Wien und in London lebt, erklärt weiter: "Von allen habe ich was gelernt, von allen habe ich etwas erfahren. Wir haben gemeinsam was erlebt und das lebt in mir weiter. Dann fühle ich mich mit allen verbunden und dann sind sie nicht so weg."

Brezinas Gedanken zu seinem Tod

In einem aktuellen Interview mit der "Krone" hat Brezina auch geteilt, was einmal mit ihm passieren soll, wenn er nicht mehr ist. Brezina möchte verbrannt werden, seine Asche soll dann in seiner Wahlheimat in England verstreut werden, wo das fast überall erlaubt sei.

In einem Brief, der erst nach seinem Tod geöffnet werden soll, hat Brezina dazu Details niedergeschrieben. "Sollte das Verstreuen dort nicht möglich sein, möchte ich ein Grab auf einem Friedhof mit einem bunten Grabstein und der Inschrift: 'Das Abenteuer geht weiter'", teilt er seine Gedanken mit der Zeitung dazu.