Politik
Heimlich geimpft? Kickl blitzt wieder vor Gericht ab
Auch der zweite Versuch scheiterte: FPÖ-Chef Herbert Kickl zeigte PR-Berater Wolfgang Rosam erneut vor Gericht an, Recht bekommt er wieder nicht.
FPÖ-Chef Kickl ist auch in zweiter Instanz mit einer Klage gegen PR-Berater Wolfgang Rosam gescheitert. Letzterer hatte im Herbst 2021 in einer Fernseh-Sendung Gerüchte wiedergegeben, wonach Kickl entgegen eigener Angaben bereits gegen Covid geimpft sei.
Nachdem schon das Handelsgericht Kickls Klage wegen ehrenrühriger und kreditschädigender Aussagen abgewiesen hatte, hat das Oberlandesgericht Wien dieses Urteil nun bestätigt.
Kickl muss zahlen
Kickl soll Rosam 2.354 Euro an Verfahrenskosten ersetzen. Das wird aber wohl noch etwas dauern. Die FPÖ hat angekündigt, eine außerordentliche Revision gegen das Urteil beim Obersten Gerichtshof zu prüfen.