Neue Ausstellung

Heidi-Horten-Collection lässt Besucher Kunst aussuchen

Nach dem Umbau eröffnet das Museum mit einer neuen Ausstellung, und die gibt den Besuchern eine ganz neue Art der Macht.

Heute Entertainment
Heidi-Horten-Collection lässt Besucher Kunst aussuchen
Die "Klimt Warholl"-Ausstellung
Ouriel Morgensztern/Heidi Horten Collection

Die Heidi-Horten-Collection ist mit einer neuen Dauerausstellung ab Freitag zurück. In "KLIMT WARHOL" werden Meilensteine der Kunst des 20. Jahrhunderts ausgestellt: "Man kann einen Parkour durch die Kunstgeschichte machen", erklärt Agnes Husslein-Arco (70), die Direktorin und Kuratorin der Ausstellung, im Gespräch mit "Heute".

Gustav Klimt († 1918) und Andy Warhol († 1987) waren die Lieblingskünstler der österreichischen Kunstsammlerin Heidi Goess Horten († 2022). Im Museum werden ihre gesammelten Werke gezeigt, doch ausgesucht hat diese die Kuratorin nicht alleine.

Besucher stimmen ab

"Besucher konnten Analog und Digital 50 Bilder auswählen. Es ist eine Bindung, die sich dadurch an das Museum ergibt", erzählt Husslein-Acro. Doch das Projekt war nicht nur für das Publikum lehrreich – auch die Kunsthistorikerin wurde dadurch bereichert: "Es ist doch sehr interessant zu wissen, was die Menschen besonders lieben. Das sind natürlich meistens berühmte Bilder".

Überraschungen gibt es immer wieder

Verwunderung hielt das Voting auch parat: "Für mich war überraschend, dass der Magritte so beliebt war bei den Menschen", so die Kuratorin. Auch dass die Anteilnahme so groß sein würde, war für die Historikerin eine Überraschung: "Die Teilnahme war für uns das doppelte, von dem, was wir erwartet haben."

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    Auf den Punkt gebracht

    • Das Museum der Heidi-Horten-Collection eröffnet nach dem Umbau mit der Ausstellung "KLIMT WARHOL", in der Besucher sowohl analog als auch digital 50 Kunstwerke auswählen konnten
    • Die Direktorin Agnes Husslein-Arco betont, dass diese interaktive Methode sowohl für das Publikum als auch für die Kuratoren lehrreich war und überraschende Ergebnisse, wie die Beliebtheit von Magritte, hervorbrachte
    red
    Akt.