Niederösterreich
Heftiger Frontal-Crash in NÖ – Mutter (41) im Koma
Großer Rettungseinsatz in Aschbach! Ein VW Golf und ein Audi donnerten frontal ineinander, die Bundesstraße wurde zum Trümmerfeld.
Großeinsatz am Dienstag gegen 20 Uhr abends auf der Bundesstraße 121 auf Höhe Bahnhof in Aschbach (Bezirk Amstetten): Aus noch unbekannter Ursache krachten ein Audi und ein VW Golf mit voller Wucht frontal ineinander, der von einer 41-Jährigen gelenkte Volkswagen landete völlig zerstört im angrenzenden Feld, der Audi kam komplett demoliert auf der Straße zum Stehen.
Lenker eingeklemmt
Der 15-jährige Sohn der Lenkerin, der zum Zeitpunkt des Crashs am Beifahrersitz saß, konnte sich selbst aus dem Pkw befreien, wurde beim heftigen Crash unbestimmten Grades verletzt. Die beiden Lenker kamen nicht so glimpflich davon, sie wurden in den in den Frontbereichen regelrecht zermalmten Fahrzeugen eingeklemmt und schwer verletzt.
Die Feuerwehren Aschbach, Niederhausleiten-Höfing und Amstetten, ebenso wie das Team des Roten Kreuzes, die Polizei und die ÖAMTC-Flugrettung wurden zum Unfallort alarmiert, für Einsatzleiter und Feuerwehrkommandant von Aschbach, Mario Üblacker und seine Kameraden sollte es ein schwieriger Einsatz werden. Neben der Tatsache, dass einige der Helfer die schwerverletzte Mutter und ihren Sohn kannten, hieß es: Millimeterarbeit, keine Fehler!
Auch zufällig vorbeikommende Helfer der Feuerwehr Krenstetten und Kollmitzberg packten umgehend mit an, um die Schwerverletzten zu retten.
Tiefschlaf
Die beiden Lenker konnten mit Hilfe des hydraulischen Rettungsgerätes aus den zerstörten Autos geschnitten werden, die Mutter wurde nach der Stabilisierung vor Ort mit dem Rettungshubschrauber "Christophorus 15" ins AUVA-Unfallkrankenhaus nach Linz geflogen werden. Die Ärzte kämpfen dort um die Genesung der 41-Jährigen, sie musste in den künstlichen Tiefschlaf versetzt werden.
Der 28-jährige Audi-Lenker wurde bodengebunden ins Spital nach Amstetten eingeliefert, auch er erlitt schwere Blessuren. Der 15-jährige Sohn der Frau musste ebenfalls ins Krankenhaus gebracht werden.