Oberösterreich
Hausdurchsuchungen an 14 Orten – Mafia-Erhebung in Linz
Der Zugriff erfolgte zeitgleich an 14 Orten: Kriminalisten durchsuchten am Dienstag mehrere Lokale im Raum Linz. Die Anordnung dazu kam aus Italien.
Der Zugriff erfolgte zeitgleich an 14 Orten: Das Bundeskriminalamt (BK) hat gemeinsam mit der oberösterreichischen Polizei in Linz und Umgebung ermittelt. Auch Diensthunde waren im Einsatz, wie ein BK-Sprecher gegenüber "Heute" erklärt.
Zusätzlich waren Spezialisten des BK-C4 (Cyber Crime Competence Center) vor Ort. Ausgang für die Erhebungen war eine sogenannte europäische Ermittlungsanordnung (EEA).
"Die von den Staatsanwaltschaften Linz und Steyr angeordneten Maßnahmen wurden von der italienischen Staatsanwaltschaft Catanzaro (Kalabrien) mittels EEA angeregt", so der Sprecher. Laut Bundeskriminalamt wurden Privat-, Büro-, Geschäfts- und Gastronomieräumlichkeiten durchsucht.
Es wurde gegen einen Verdächtigen ermittelt: Nach Angaben von italienischen Behörden soll er als Mitglied einer italienischen kriminellen Vereinigung Straftaten verübt haben.
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