Inflation geht weiter zurück

"Harte Arbeit": Kanzler macht Geldansage für Österreich

Die Statistik Austria sieht die Inflation im Mai in ihrer Schnellschätzung bei 3,3 %. Kanzler Nehammer zu "Heute": "Harte Arbeit zahlt sich aus!"

Newsdesk Heute
"Harte Arbeit": Kanzler macht Geldansage für Österreich
Bundeskanzler Karl Nehammer (VP)
Sabine Hertel

Am Freitag hat die Statistik Austria ihre Prognose der Mai-Inflation abgegeben. Laut einer Schnellschätzung dürfte die Teuerungsrate bei 3,3 Prozent liegen und sich damit dem von der Europäischen Zentralbank (EZB) ausgegebenen Ziel von 2 Prozent nähern.

Nehammer: "Niedrigster Wert seit 2021

Gegenüber "Heute" sagt Bundeskanzler Karl Nehammer: "Harte konsequente Arbeit zahlt sich aus: Die Inflation sinkt immer weiter! Vor einem Jahr lagen wir noch bei fast 10 Prozent und jetzt bei 3,3 Prozent – das ist der niedrigste Wert seit 2021."

"Keine falschen Versprechungen"

Er verweist auf andere Länder, die wieder leichte Steigerungen hinnehmen müssten: "Österreich hat sich trotz der schwierigen Rahmenbedingungen deutlich verbessert. Genau daran werden wir weiter arbeiten – mit redlicher, ehrlicher Politik statt falscher Versprechungen", so Bundeskanzler Karl Nehammer zur "Heute".

Entspannung bei Mieten, Gastro teurer

Im April lag die Inflation in Österreich noch bei 3,5  Prozent (siehe Grafik). "Vor allem die Verbraucherpreise für Wohnen inklusive Energie treiben aktuell die Inflation weniger an als in den vergangenen Monaten. Auch die Teuerung bei Nahrungsmitteln liegt weiter etwas unter dem Durchschnitt, die Preisanstiege in der Gastronomie hingegen deutlich darüber", so Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.

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    privat, iStock

    Auf den Punkt gebracht

    • Die Inflation in Österreich ist im Mai auf 3,3 Prozent gesunken, was laut Bundeskanzler Nehammer den niedrigsten Wert seit 2021 darstellt
    • Er betont, dass harte Arbeit und ehrliche Politik zu dieser Verbesserung geführt haben und verweist auf andere Länder, die mit steigenden Inflationsraten zu kämpfen haben
    • Die Preise für Wohnen und Nahrungsmittel tragen weniger zur Inflation bei, während die Gastronomie teurer geworden ist
    red
    Akt.