Auch bei ihnen getrickst?
Harry & Meghan im Visier – Fotograf will Entschuldigung
Nach Kate und William sind nun Meghan und Harry an der Reihe. Die Spekulationen über die Bildbearbeitung in der königlichen Familie nehmen zu.
Nach Prinzessin Kates (42) Photoshop-Desaster wurden Stimmen über Fotomanipulationen im Königshaus laut. Inzwischen geraten auch Prinz Harry (39) und seine Frau Meghan (42) ins Visier. Besonders bei einem Bild sind User stutzig: Dabei handelt es sich um die Aufnahme ihrer Schwangerschaftsankündigung aus dem Jahr 2021, welches angeblich auch manipuliert sein soll.
Nachdem Catherine, Princess of Wales, zugegeben hatte, ihr Muttertagsfoto bearbeitet zu haben, sorgte diese Angelegenheit für einen öffentlichen Aufschrei. Auch Harry und Meghan wird plötzlich vorgeworfen, bei einem Familienfoto geschummelt zu haben. Der Fotograf besagten Bildes spricht nun Klartext.
Enthüllung der Originalaufnahmen
Misan Harriman (46) ist nicht nur der Fotograf, der Meghan 2021 mit Babybauch ablichtete und damit ihre Schwangerschaft mit Prinzessin Lilibet (2) ankündigte, sondern auch ein Freund der Sussexes.
Bei den diesjährigen Oscars war Harriman sogar in der Kategorie "Bester Kurzfilm" nominiert, ging am Ende aber leer aus. Die nächste Niederlage lässt nicht lange auf sich warten. Am Dienstag berichten unter anderem "Daily Mail" und "The Telegraph", der Starfotograf habe in einem Podcast-Interview 2022 zugegeben, Meghans Schwangerschaftsfoto manipuliert zu haben.
Daraufhin teilt der 46-Jährige erstmals die Originalaufnahmen. "Das Original-Jpeg ohne den Schwarz-Weiß-Grad", kommentiert er. "Ich erwarte eine vollständige Entschuldigung und Widerruf von 'Daily Mail' und 'The Telegraph'", fordert er öffentlich.
Weiter geht er auf die Behauptungen in den Berichten ein: "Es wurden keine Bäume oder Wiesen verlegt oder getauscht, das ist das Bild direkt aus der Kamera. Und außerdem ist das ein Jacaranda-Baum, kein Weidenbaum", geht er auf Behauptungen der Nachrichten-Portale ein. Zur Unterstreichung seiner Aussage fügte er dem Post ein weiteres Bild mit Details zur Kameraeinstellung und der Art der Aufnahme hinzu.
Harriman kontert: "Gefährlicher Journalismus"
In einem separaten Instagram-Video bezieht sich Harriman nochmals auf die Vorwürfe. "Offenbar habe ich Bäume und Wiesen ausgetauscht, was ich in einer Episode des Podcasts 'Private Passions' zugegeben habe", so der nigerianisch-britische Fotograf. Im besagten Podcast aus dem Jahr 2022 habe er gegenüber Moderator Michael Berkeley erklärt, welche Techniken er während der Coronapandemie verwendet hat. Berkeley habe ihm "Suggestivfragen" gestellt. Dann spielt er einen Teil des Podcasts ab, um die Sache zu klären.
"Mein bekanntestes virtuelles Shooting ist das Porträt, das ich von Prinz Harry und Meghan Markle bei der Bekanntgabe ihrer Schwangerschaft gemacht habe", sagt der Halb-Nigerianer in dem Podcast-Ausschnitt. Dann erklärte er, wie die verwendete Technik es ihm ermöglichte, die Kontrolle über ein Telefon zu übernehmen, sodass die Sussexes seine Stimme hören konnten, während er den Auslöser drückte.
"Sie waren nicht wirklich unter einem Weidenbaum, sondern sie lagen draußen auf einer Wiese, nicht wahr?", fragt der Moderator. "Sie waren in ihrer Liebe zu Hause in ihrem Garten verloren. Es war wirklich ein besonders freudiges Bild, um das Leben selbst zu feiern", antwortet der Fotograf.
Nur der Moderator habe von Wiesen und Bäumen gesprochen, nicht er selbst, betont Misan nun gegenüber seinen Fans. "Wie dieser Austausch darauf hinauslaufen könnte, dass ich zugebe, ein Bild manipuliert zu haben, ist heimtückischer und wirklich gefährlicher Journalismus", stellt er klar. Weiter unterstreicht er: "Es war eine virtuelle Aufnahme, die ich mit einem iPad gemacht habe." Sein Statement schließt er mit einer klaren Ansage ab: "Das Einzige, was ich geändert habe, ist der Schwarz-Weiß-Farbgrad, das war's."