"Einfach unangebracht"
Rückkehr? Kates Onkel spricht über Harrys Zukunft
Bei der diesjährigen Staffel des britischen "Big Brother" ist Prinzessin Kates Onkel Gary Goldsmith dabei. Dabei teilt er gegen Harry und Meghan aus.
Als hätte Prinzessin Kate (42) nicht schon genug Sorgen, muss sie nun auch noch befürchten, dass ihr Onkel im britischen Fernsehen königliche Geheimnisse ausplaudert. Seit Jänner erholt sie sich von ihrer Bauchoperation, da beschließt ihr Onkel Gary Goldsmith (59), bei "Celebrity Big Brother" einzuziehen.
Mit seiner Teilnahme will er eigentlich sein Image aufpolieren, schießt aber gleich nach dem Start der Sendung gegen Prinz Harry (39) und dessen Frau Herzogin Meghan (42). Von Harrys Rückkehr nach London ist auch die Rede.
Rassismusvorwürfe werden zurückgewiesen
Für Gary ist die Teilnahme an der Show eine Möglichkeit, sein "echtes Ich" zu zeigen: "Das lustige, fürsorgliche und extreme 'Ich', nicht den Bösewicht, als der ich oft in der Presse dargestellt werde", betont er gegenüber dem Sender "ITV". Seitenhiebe gegen das Königshaus kann sich der jüngste Bruder von Kates Mutter Carole Middleton (69) dennoch nicht verkneifen.
Noch vor seinem Einzug in den TV-Container kritisiert er Prinz Harry in der Boulevard-Zeitung "The Sun": "Ich glaube, jeder hat Harry geliebt, aber seine Familie dann so über die Klippe springen zu lassen, war einfach unangebracht", erzählt er.
Auch die Behauptungen, jemand aus dem Königshaus habe sich rassistisch über die Kinder des Prinzen und seiner Frau Meghan geäußert, weist er zurück: "Das ist absoluter Blödsinn. Kate ist zu 100 Prozent nicht rassistisch. Meine Familie ist nicht rassistisch. Und dass Kate so dargestellt wird, ist einfach so weit von der Wahrheit entfernt, dass es lächerlich ist."
"Als sie noch das Dreiergespann waren..."
Keine 24 Stunden nach dem Start der Staffel wettert er schon wieder gegen Harry und Meghan. Im Gespräch mit Sharon Osbourne (71) bezieht er klar Stellung zu den royalen Aussteigern vor der Kamera: "Meiner Meinung nach, wurde Harry sehr, sehr, sehr geliebt, als sie noch das Dreiergespann aus Kate, William und Harry waren. Da sahen sie alle happy miteinander aus", erklärt der IT-Rekrutierungs-Multi-Millionär.
Die Schuld für den Familien-Zoff gibt er eindeutig Meghan: "Dann gibt es plötzlich diese zusätzliche Dynamik, die einen Stock in die Speichen schmeißt, und so viel Drama erzeugt und die Geschichte umschreibt, indem sie behauptet, wie unglücklich er [Harry, Anm. d. Red.] war. Das ist nicht fair."
Das war noch lange nicht alles. Gary lehnt sich noch weiter aus dem Fenster und spricht über Harrys Zukunft: "Ich denke, dass er irgendwann zurückkommen und wieder Teil der Gang sein wird. Vielleicht muss er es tun." Er bleibt hoffnungsvoll: "Wir sind eine sehr nachsichtige Nation. Es wäre schön, wenn er es tun würde."