Ärger bei den Royals
Ankündigung von Prinzessin Kate – Palast ist stinksauer
Der erste offizielle Termin von Prinzessin Kate nach ihrer Bauchoperation wurde verkündet. Der Palast selbst soll davon nichts gewusst haben.
Das britische Verteidigungsministerium hat den ersten offiziellen Termin von Prinzessin Kate (42) offenbar zu früh bekannt gegeben. Nachdem sie sich am 4. März zum ersten Mal wieder in der Öffentlichkeit gezeigt hatte, stand der erste große Auftritt schnell fest.
Am 8. Juni sollte sie an der Generalprobe der Militärparade zu Ehren des Geburtstags des britischen Monarchen teilnehmen. Doch nun soll die Behörden die Ankündigung wieder von der Website genommen haben, wie unter anderem "The Telegraph" berichtet.
Dem Bericht zufolge soll die Mitteilung "ohne Genehmigung des Kensington Palastes" erfolgt sein. Das Königshaus selbst sei von der Nachricht überrascht worden und habe die Teilnahme der Ehefrau von Prinz William (41) noch nicht bestätigt.
Die Prinzessin erholt sich derzeit von einer Bauchoperation, für die sie sich im Jänner ins Krankenhaus begeben hatte. Seit Weihnachten ist sie nicht mehr in der Öffentlichkeit aufgetreten.
Alles geplant, aber nicht bestätigt
Ihre Unterstützung an der Parade im Juni sei zwar geplant, aber die endgültige Entscheidung sei noch nicht gefallen, sagte ein Insider dem "Telegraph". Die offizielle Bekanntgabe durch den Palast wird erst erfolgen, wenn die Teilnahme feststeht.
Umso empörter ist das Königshaus, dass ihnen diese Verkündung vorweggenommen wurde. Denn es handelt sich um die erste Ankündigung seit ihrer Operation. Die Mitarbeiter des Palastes seien darüber sehr verärgert, heißt es in dem Bericht. Die Zeitung zitiert eine Quelle, der zufolge der Kensington-Palast und "niemand sonst" die Anwesenheit des Prinzen und der Prinzessin von Wales bei Veranstaltungen bestätigt.
So viel ist klar: Nach Kates Eingriff im Jänner teilte der königliche Palast mit, dass sie bis Ostern ausfällt und alle vereinbarten Termine bis dahin verschoben werden müssen. Demnach ist aber davon auszugehen, dass die 42-Jährige auch schon vor der Parade an öffentlichen Terminen teilnehmen könnte.