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"Sehr gemein und traurig" – ORF-Star bittet um Hilfe

ORF-Moderator Hans Bürger ist Opfer von Internetkriminellen geworden. Auf Instagram bittet er nun um Hilfe und klagt: "A traurige Welt".

Roman Palman
Hans Bürger während der Vor-Ort-Berichterstattung am Ballhausplatz während der Rücktrittsrede von Ex-Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FP) am 18. Mai 2019. Archivbild.
Hans Bürger während der Vor-Ort-Berichterstattung am Ballhausplatz während der Rücktrittsrede von Ex-Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FP) am 18. Mai 2019. Archivbild.
imago images / Viennareport

Internetkriminalität nimmt rasant zu. Die Betrugsmaschen, die sich Gesichter bekannter ORF-Moderatoren bedienen, mehren sich in den Sozialen Medien. Nun ist mit Hans Bürger ein weiterer Rundfunk-Star ins Visier von Verbrechern geraten.

Der 61-jährige TV-Journalist wurden offenbar Opfer eines oder mehrerer Hacker. Bürger machte die Causa am Samstag öffentlich. "Das ist sehr gemein und traurig", beklagte er nun selbst auf Instagram.

"Irgend ein besonders lustiger Mensch hat meinen Account gehackt, offenbar auch schon viele Follower mit meinem Profil gesammelt und entblödet sich auch nicht liebe Arbeitskollegen von mir anzuschreiben", ärgert sich der ORF-Mann.

Hans Bürger wurde Opfer eines Hacker-Angriffs.
Hans Bürger wurde Opfer eines Hacker-Angriffs.
Screenshot Instagram / Hans Bürger

"Mach ma a Demo?"

Er macht klar: "Ich schreibe grundsätzlich keine Direktnachrichten. Vielleicht 2,3 pro Jahr. Kann sein." Nun geht es darum, den Hackern den Zugang zu seinem Konto zu verbarrikadieren. Allerdings, wie genau er sich wehren kann oder soll, weiß Bürger nicht. Er bittet deshalb seine Fans um Rat. 

"...vor ein paar Monaten war eine Reportage im ORF. Einer Kollegin von Ihnen ist das auch passiert", erinnert ein User.

Auch Schauspieler Manuel Rubey meldet sich zu Wort: "Das passiert leider ständig." Zumindest den Schmäh hat Bürger ob des Ärgernisses nicht verloren: "Wir sollten uns alle mit Wahnsinnigkeiten nicht so schnell abfinden. Mach ma a Demo?"

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    Screenshot

    "A traurige Welt"

    Der Südtiroler ORF-Meteorologe und Frauenschwarm Sigi Fink beklagte derweil die Massen an Fake-Profile, die sich seiner Fotos bedienen: "So manche leichtgläubige Frau hat auch schon mal Geld überwiesen oder war dann freakig drauf und dachte wirklich, ich hätte mit ihr geschrieben", schildert er die Love-Scamming-Abzocke in seinem Namen.

    Bürger zeigt sich geschockt: "A traurige Welt", kommentiert er darunter und überlegt, lieber wieder zu ganz Präsenz-Freundschafen zurückzukehren. "Twitter und Ex-Facebook mach ich seit 2020 nimma. Dachte Instagram ist 'netter'", ist er sichtlich enttäuscht. Ganz zum Offline-Asketen wird er aber noch nicht: "Naja, a bissl bleib ich noch da."

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      Instagram/sigifink
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