Coronavirus

Handel, Gastro: Nun verkündet Kurz Aus für FFP2-Masken 

Letzte Abstimmungen laufen zwar noch, aber wie "Heute" erfuhr, fällt die FFP2-Maskenpflicht im Juli. Auch die Nachtgastronomie darf wieder öffnen.

Clemens Oistric
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In Supermärkten feiert der Mund-Nasenschutz sein Comeback.
In Supermärkten feiert der Mund-Nasenschutz sein Comeback.
Tobias Steinmaurer / picturedesk.com

Bundeskanzler Sebastian Kurz sorgte Mittwochabend für einen Corona-Paukenschlag! Wie berichtet, setzte der Regierungschef völlig überraschend eine Öffnungs-Pressekonferenz für Donnerstagfrüh an. Bereits um 8.15 Uhr wollen Bundeskanzler Sebastian Kurz, Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein, Tourismusministerin Elisabeth Köstinger, Staatssekretärin Andrea Mayer und Oswald Wagner, Vizerektor der MedUni Wien über Lockerungen informieren.

Erleichterungen in Gastro, Disco-Comeback

Die in den vergangenen 15 Monaten schwer gebeutelte Gastronomie, die seit den ersten Öffnungsschritten einen guten Start (kaum Cluster dank 3G-Regel und Testregime) hingelegt hat, darf sich dem Vernehmen nach wohl über weitreichende Lockerungen freuen. Hier kommt es laut "Heute" vorliegenden Informationen zu einem Ende der FFP-2-Maskenpflicht.

Eine gute Nachricht für alle Teenager: Clubs und Discos sperren endlich wieder auf. Die seit März 2020 geschlossene Nachtgastronomie darf mit 1. Juli wieder durchstarten – anfangs noch mit Personenlimits, Ende Juli dann uneingeschränkt, sickerte durch.

Stoffmasken-Comeback im Handel

Auch im Handel warten Erleichterungen. Hier steht die Rückkehr des Mund-Nasenschutzes im Raum. Ein völliges Aus der Maske scheint hier noch verfrüht, zumal hier die 3G-Regelung (getestet, geimpft, genesen) nicht zur Anwendung kommt. Bundeskanzler Sebastian Kurz hattes sich bereits in einem "Heute"-Interview Ende Mai für eine Erleichterung der Maskenpflicht im Handel stark gemacht: "Wichtig ist, dass wir da noch eine Lösung finden in Richtung Sommer. Als Kunde 20 Minuten eine Maske aufzusetzen, kann nicht so ein großes Problem sein. Für jemanden, der in dem Bereich arbeitet, acht oder zehn Stunden eine Maske zu tragen, ist etwas ganz anderes. Das werden wir in den nächsten Wochen noch klären." 

Ob auch das vom Handelsverband geforderte Aus der Kapazitätsgrenzen (10-Quadratmeter pro Kunde) bereits im Juli kommt, war am Mittwoch noch offen.

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