Hand top, vierte Absage! Das steckt hinter Thiem-Rätsel

Abu Dhabi? Absage! Melbourne? Absage! Cordoba? Absage! Indian Wells? Absage!

Er hat es schon wieder getan.

Die Fans von Dominic Thiem machen derzeit viel durch. Der US-Open-Sieger 2020 sagte sein Tennis-Comeback nach einer im Juni 2021 erlitttenen Handgelenks-Verletzung zum vierten (!) Mal in den letzten knapp drei Monaten ab. Dominic Thiem wird auch in Indian Wells - wo er 2019 triumphierte - und in Miami nicht aufschlagen. 

"Das Handgelenk ist perfekt in Ordnung, die Hand wird immer besser", teilte die Nummer 50 der Welt seinen Fans auf Instagram mit, um dann doch sein Nicht-Antreten bekannt zu geben. "Es ist besser auf Sand, wo ich mich am wohlsten fühle, zu beginnen."

Der lange verletzten Hand geht es besser, dennoch spielt er nicht. Viele Fans rätseln: Was ist los mit Thiem?

"Heute" klärt auf: Thiem fühlt sich körperlich und spielerisch einfach nicht bereit für Matches auf Top-Niveau.

In Miami absolvierte der 28-Jährige zuletzt zwar die besten Trainings seit seiner Verletzung im Juni 2021. Das Handgelenk machte weniger Probleme als in Südamerika, wo plötzlich die ganze Hand streikte. Er zog mit der bandagierten Hand die Schläge voll durch, arbeitete mit Fitness-Coach Jez Green auch an der Match-Fitness. 

Thiems Comeback bleibt aber ein heikles Projekt. Der Respekt vor erneuten Rückschlägen im Team ist enorm. Nach "Heute"-Infos wird Thiem jetzt nach Österreich zurückkehren. Ein neuer Comeback-Termin ist offen, angepeilt wird das Sandturnier in Monte Carlo (ab 10. April). Dann ist Thiem fast zehn Monate ohne Matchpraxis.