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Hamas-Terroristen greifen Israel mit Gleitschirmen an

Die militant-islamistische Hamas hat Israel mit einer beispiellosen Kombination aus Angriffen zu Land, zur Luft und zur See überrascht.

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    Moment des Einschlags eines israelischen Luftangriffs auf ein Hochhaus in Gaza am 7. Oktober 2023. 
    Moment des Einschlags eines israelischen Luftangriffs auf ein Hochhaus in Gaza am 7. Oktober 2023.
    IMAGO/APAimages

    Während viele der Hamas-Terroristen zu Land nach Israel drangen, kamen andere aus der Luft! Eine Einheit flog mit Propeller angetriebenen Gleitschirme über die Grenze.

    Ein Teil der Hamas-Terroristen ist später auch über das Nova Musikfestival geflogen und hat dort das Feuer auf die Menschen eröffnet. Dabei kamen Hunderte Menschen ums Leben – "Heute" berichtete.

    "Auf Menschen geschossen"

    Die Terrororganisation Hamas hat am Samstagmorgen Besucher und Besucherinnen des Nova Musikfestivals angegriffen, getötet und entführt. Das Festival sollte eine Tanzparty zum jüdischen Feiertag Sukkot sein. Als die Morgendämmerung anbrach, hörten die Festival-Gäste jedoch Sirenen und Raketen, wie Augenzeugen berichten.

    Tal Gibly erzählt gegenüber CNN: "Es gab keinen Ort, an dem wir uns hätten verstecken können, weil es auf einem offenen Feld stattfand." Alle haben panisch ihre Sachen gepackt und seien zu ihren Autos gegangen. Das Gelände ist ungefähr zwei Kilometer von der Grenze entfernt.

    Als sie Schüsse hören, beginnen alle zu rennen

    Weil so viele Leute auf einmal mit dem Auto fliehen wollten, habe es auf der Straße, die vom Festivalgelände wegführt, einen Stau gegeben. Während Gibly und ihre Freunde noch in ihrem Auto warteten, hörten sie plötzlich Schüsse. In dem Moment entschied die Gruppe, das Auto zurückzulassen, und alle begannen zu rennen.

    Gibly sei zu einem Wald gerannt und konnte dort in ein vorbeifahrendes Auto steigen. "Es war so schrecklich und wir wussten nicht, wohin wir fahren sollten. Es wurde auf die Menschen geschossen, als sei das Gelände ein Schießstand", erzählt sie. Auf ihrer Flucht habe sie viele Tote und Verletzte gesehen, doch eine Szene blieb ihr besonders im Gedächtnis: Ein Konzertbesucher wurde neben seinem Lieferwagen erschossen, ein anderer war tot auf dem Beifahrersitz. CNN berichtet, dass unveröffentlichte Videoaufnahmen die Schilderung von Gibly bestätigen.

    Laut dem israelischen Rettungsdienst Saka sind mindestens 260 Leichen vom Gelände geborgen worden. Da auch andere Rettungsdienste vor Ort waren, dürfte die gesamte Opferzahl höher liegen.

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      Der Raketenalarm riss am Samstagmorgen viele Menschen in Israel aus dem Schlaf.
      Der Raketenalarm riss am Samstagmorgen viele Menschen in Israel aus dem Schlaf.
      Tsafrir Abayov / AP / picturedesk.com
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        privat, iStock