Nahost-Konflikt

Hamas-Boss stirbt bei Drohnen-Angriff im Westjordanlan

Israel hat den lokalen Hamas-Führer, Wassem Hazem, im Westjordanland getötet. Er habe Anschläge geplant und ausgeführt.

Newsdesk Heute
Hamas-Boss stirbt bei Drohnen-Angriff im Westjordanlan
Bei der israelischen Militäroperation im Westjordanland wurde nun ein hochrangiger Hamas-Boss getötet.
REUTERS

Israel rückt weiter mit voller Härte im Westjordanland vor. Im Norden des besetzten Gebiets will die Arme nun einen hochrangigen Hamas-Führer getötet haben. Bei dem Toten soll es sich um den örtlichen Hamas-Kommandeur Wassem Hazem handeln.

Am Mittwoch hatte das israelische Militär einen groß angelegten Einsatz begonnen, "Heute" berichtete. Bei dem größten Militäreinsatz im Westjordanland seit Jahren sind palästinensischen und israelischen Angaben zufolge bislang mindestens 16 Menschen getötet worden.

1/6
Gehe zur Galerie
    Israelische Soldaten bei der Militäroperation im Westjordanland.
    Israelische Soldaten bei der Militäroperation im Westjordanland.
    Israeli Army Handout/Handout via REUTERS

    Hamas-Kämpfer mit Drohne getötet

    Wassem Hazem sei in einem Fahrzeug in der Gegend unterwegs gewesen, heißt es laut übereinstimmenden Informationen des Inlandsgeheimdienstes sowie der Polizei. Der Getötete soll für die Stadt Jenin zuständig gewesen sein und Anschläge geplant und durchgeführt. Demnach erfolgte der Angriff mit einem Fluggerät.

    In dem Wagen sollen auch zwei weitere Hamas-Mitglieder gesessen haben. Augenzeugen berichteten, in einer Ortschaft im Süden von Jenin habe die israelische Armee ein Auto mit drei Insassen angegriffen. Zwei hätten versucht, zu entkommen. Eine Drohne habe eine Rakete auf beide gefeuert.

    Alle drei kamen den Angaben nach ums Leben, als sie versuchten, aus dem Fahrzeug zu fliehen. In dem Wagen seien Waffen und Sprengstoff gefunden worden. Das Gesundheitsministerium in Ramallah bestätigte drei Tote in dem Ort.

    Die Bilder des Tages

    1/65
    Gehe zur Galerie
      <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
      22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
      SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger
      red
      Akt.
      An der Unterhaltung teilnehmen