Oberösterreich
Halloween endet im Spital – Böller in Hand explodiert
Böse endete der Halloween-Spaß für einen Teenager: Er wurde von einem Böller verletzt. Der Bursch musste ins Krankenhaus.
Ein 17-Jähriger aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung feierte zu Halloween gemeinsam mit mehreren Freunden bei ihm zuhause eine Party. Davor waren sie auf einer Feier in Unterweitersdorf (Bezirk Freistadt). Dort bekamen sie laut eigenen Angaben einen Böller von einer unbekannten Person geschenkt.
Daheim zündeten sie diesen dann auf einer Wiese. Der Kracher explodierte aber nicht gleich.
Als der Jugendliche danach griff, explodierte der Feuerwerkskörper unter ihm. Nach der notärztlichen Erstversorgung wurde er ins Linzer Kepler Uniklinikum gebracht.
Mistkübel gesprengt
In Reichenau im Mühlkreis im selben Bezirk kam es ebenfalls zu einer folgenschweren Explosion: Ein bisher Unbekannter sprengte einen Mistkübel auf einem Rastplatz. Aufgrund der heftigen Detonation wurden Blechteile über 50 Meter weit im Umkreis verstreut. Personen wurden keine verletzt.
Zeitungskassen gestohlen
In Eferding wurden in der Halloween-Nacht zwei junge Langfinger auf frischer Tat ertappt: Zwei Beamte hörten am Stadtplatz einen lauten Knall aus dem Bereich der öffentlichen WC-Anlagen. Augenzeugen berichteten, dass zwei Jugendliche einen Böller zündeten und anschließend wegliefen.
Als die Polizisten nach den beiden fahndeten, kamen ihnen die Burschen mit jeweils einer Zeitungskassa in der Hand entgegen. Sie ließen sie sofort fallen und rannten davon. Die Beamten konnten die Burschen schließlich dingfest machen. Sowohl der 15-Jährige als auch der 17-Jährige zeigten sich geständig.
Spur der Verwüstung
Auch in Wien hatte die Polizei alle Hände voll zu tun: Wie "Heute" berichtete, zogen mehrere Jugendliche zu Halloween eine regelrechte Spur der Verwüstung.
