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Häftling gibt Flucht nach 29 Jahren auf – wegen Corona

Fast 30 Jahre lang hat die Polizei nach ihm gesucht. Jetzt hat sich Darko Desic gestellt – wegen Corona!

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Darko Desic
Darko Desic
Privat

Nach seiner Flucht aus einem australischen Gefängnis im Jahr 1992 lebte der heute 64-Jährige beinahe 30 Jahre lang unentdeckt in der Nähe von Sydney. Dies gelang ihm erstaunlich lange – er vermied jeglichen Kontakt mit Behörden und Ärzten. Zähne zog sich Desic einfach selber, so diszipliniert war er. Dann kam die Pandemie. 

Polizeifoto von Darko Desic
Polizeifoto von Darko Desic
NSW Police

Weil sich Darko Desic, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen, als Pfuscher durchschlug, nahm Corona auch ihm die Lebensgrundlage. Der 64-Jährige stand also ohne Arbeit und ohne Wohnung da und sah keinen anderen Ausweg mehr.

30 Jahre Flucht statt zwei Jahren Häfn

Man hätte die Gesichter der Polizisten sehen sollen, als der Obdachlose ihnen seine wahre Identität preisgab und ein Geständnis ablegte. Als Grund für seine Flucht vor fast 30 Jahren nannte Desic seine drohende Abschiebung nach Jugoslawien – wo ihm zwei Jahre Haft drohten. 

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    <strong>25.12.2024: Passagier-Flugzeug am Weg nach Russland abgestürzt</strong>. Wie das kasachische Verkehrsministerium berichtet, <a data-li-document-ref="120080242" href="https://www.heute.at/s/passagier-flugzeug-ueber-kasachstan-abgestuerzt-120080242">ist ein Linienflieger aus Aserbaidschan am Weg nach Tschetschenien abgestürzt.</a>
    25.12.2024: Passagier-Flugzeug am Weg nach Russland abgestürzt. Wie das kasachische Verkehrsministerium berichtet, ist ein Linienflieger aus Aserbaidschan am Weg nach Tschetschenien abgestürzt.
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