Großfahndung eingeleitet

Häftling (35) taucht unter, Polizei macht kuriosen Fund

Ein Häftling kam nicht mehr zurück in die Justizanstalt. Gleich mehrere Polizisten suchten ihn intensiv. Dann machten sie eine kuriose Entdeckung.
Oberösterreich Heute
17.02.2025, 22:12

Der Alarm ging am Sonntag bei der Polizei im Bezirk Gmunden ein: Ein Häftling (35) war von einem Freigang im Salzkammergut liegt nicht mehr zurückgekehrt. Sofort fuhr eine Streife zu der angegebenen Adresse.

Dort traf die Exekutive auf die Mutter des 35-Jährigen. Sie konnte keine Hinweise darauf geben, wo sich ihr Sohn befand. Die Beamten suchten die Umgebung ab, der Mann war jedoch nicht auffindbar.

Als die Polizisten wieder zurückfuhren, sahen sie den Geflohenen plötzlich in einem entgegenkommenden Pkw. Sie verfolgten ihn sofort und leiteten eine Großfahndung ein. Der Häftling entkam aber. Die Zulassungsbesitzerin konnte ausfindig gemacht werden. Es handle sich um eine "enge Bekannte", so die Polizei auf "Heute"-Anfrage.

Als die Beamten bei der Wohnung der Frau ankamen, trafen sie sie stark alkoholisiert. Sie reagierte aufbrausend und aggressiv. Die Bekannte versuchte mehrmals der Polizei zu erklären, dass der 35-Jährige nicht im Gebäude sei.

Weitere Streifen trafen ein, das Gebäude wurde systematisch durchsucht. Schließlich fanden sie den Mann in seinem Versteck: Er hatte sich unter einem Bett verkrochen. Die Beamten brachten den Geflüchteten zurück in die Justizanstalt Ried im Innkreis.

Alkolenker begeht Fahrerflucht

Ein 26-jähriger Mopedfahrer war unlängst auf der B139 Richtung Traun (Bez. Linz-Land) unterwegs, als ihm im Gemeindegebiet von Haid ein 33-jähriger Rumäne mit seinem Pkw entgegenkam. Als der Autolenker links in die Neusiedlerstraße abbiegen wollte, dürfte er den Mopedlenker übersehen haben – es kam zur Kollision.

Bei dem heftigen Zusammenstoß wurde der 26-Jährige über die Motorhaube des Autos geschleudert und blieb verletzt am Boden liegen. Der Rumäne fuhr einfach weiter und ließ den Verletzten zurück.

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