Die Party-Szene in Oslo wird für Marius Borg Høiby (28), den Sohn von Prinzessin Mette-Marit (51), zunehmend ungemütlich. Während die Ermittlungen gegen ihn laufen, wurde ihm nun auch der Einlass in sein Stamm-Restaurant verwehrt – ein klarer Hinweis, dass er dort nicht mehr erwünscht ist.
Laut der norwegischen Boulevardzeitung Se og Hør soll Marius in den vergangenen Wochen das Nachtleben der Hauptstadt ausgiebig genossen haben. Doch der Wind hat sich gedreht: Als er kürzlich das beliebte Restaurant Michaels besuchen wollte, wurde ihm der Zutritt verweigert. Dabei galt die Location einst als einer seiner Lieblingsorte – 2023 hatte er dort sogar eine James-Bond-Party besucht, während seine Mutter und sein Stiefvater Kronprinz Haakon ihren 50. Geburtstag im Schloss feierten.
Nun sucht Marius offenbar Abstand – und zwar in Dänemark. In Kopenhagen wurde er mit dunkelgefärbten Haaren und einer dicken Brille gesichtet, offenbar ein misslungener Versuch, unerkannt zu bleiben. Er soll im luxuriösen Guldsmeden Hotel eingecheckt haben (rund 500 Euro pro Nacht) und wurde mit einer unbekannten Begleitung nahe des H.C. Andersen Boulevards gesichtet.
Währenddessen bleibt seine rechtliche Situation angespannt. Nach seiner Festnahme im August 2024, als er die Wohnung seiner Ex-Freundin zerstörte und sie bedrohte, wartet er weiterhin auf eine offizielle Anklage. Er soll zudem zwei weitere Ex-Partnerinnen misshandelt haben. Zwar gestand Marius damals Drogen- und Alkoholprobleme ein und kündigte eine Therapie an, doch außer einem kurzen Klinikaufenthalt in London scheint er wenig an seiner Situation geändert zu haben. Stattdessen feiert er weiter – wenn nicht in Oslo, dann eben in Kopenhagen.
Wie sich sein Verhalten auf die norwegische Königsfamilie auswirkt, scheint ihn nicht zu kümmern. Währenddessen kämpft seine Mutter, Prinzessin Mette-Marit, mit gesundheitlichen Problemen und musste kürzlich ihren Besuch auf der Leipziger Buchmesse absagen.
