"Sie könnte Millionen machen"

Aus Geldnot? Meghan verkauft jetzt ihre Kleidung

Herzogin Meghan sorgt mit ihrem neuen Online-Shop für Aufsehen, in dem sie für handverlesene Mode wirbt und dabei kräftig mitverdient.
Heute Entertainment
25.03.2025, 20:16

Herzogin Meghan (43) steht erneut im Zentrum der Aufmerksamkeit – diesmal wegen ihres neuesten Geschäftsprojekts. Die Herzogin von Sussex wurde als "geschmacklos" bezeichnet, da sie offenbar ihre beiden Kinder, Prinz Archie (5) und Prinzessin Lilibet (3), nutzt, um ihre geschäftlichen Unternehmungen zu bewerben.

Am Montag postete Meghan ein seltenes Familienfoto auf ihrem persönlichen und dem offiziellen "As Ever"-Account. Auf dem Bild hält sie ihre Kinder im Arm, ihre Gesichter sind von der Kamera abgewandt. Dazu schrieb sie: "Every day is a love story" und fügte ein Tauben-Emoji hinzu.

Nur eine Stunde später kündigte sie ihre neue "ShopMy"-Seite an, auf der sie für handverlesene und äußerst teure Mode- und Accessoire-Artikel wirbt. Allerdings ist die Webseite mit dem Hinweis versehen, dass einige der Produkte mit Provisionslinks versehen sind. Laut Experten könnte Meghan mit ihrem Online-Shop Millionen verdienen.

Maddy Alexander-Grout, Finanz- und Business-Coach, erklärte gegenüber "Daily Mail": "Sie könnte potenziell Millionen damit verdienen und wahrscheinlich bei jedem Verkauf eine Provision erhalten. Bei 2,6 Millionen Followern und entsprechendem Engagement kann ich mir vorstellen, dass Tausende ihre Produkte kaufen und sie dabei eine beträchtliche Summe einnimmt."

Ein Beispiel: Für ein 150 Euro teures Leinenhemd würde Meghan bei einer 15-prozentigen Provision um die 23 Euro verdienen. "Sie könnte allein mit diesem Hemd über 19.000 Pfund (ca. 23.000 Euro) machen", so Alexander-Grout.

1.300 Euro für ein Kleid

Die ShopMy-Seite bietet insgesamt 32 von Meghan "kuratierte" Artikel an. Einige Stücke sind relativ erschwinglich, wie ein 120-Euro-Trenchcoat von Uniqlo. Doch viele Produkte liegen weit außerhalb des Budgets durchschnittlicher Käufer.

Darunter ein 1.300-Euro-Heidi-Merrick-Kleid, das den Namen Windsor trägt – eine Anspielung auf das Anwesen, in dem Meghan und Harry einst lebten. Ebenfalls im Angebot: Saint Laurent-Sandalen für 713 Euro und ein Paar Ariel Gordon 'royal signet'-Ohrstecker für 260 Euro.

Widerspruch zu früheren Aussagen?

Die Verwendung ihrer Kinder für Marketingzwecke wirkt für viele heuchlerisch. 2020 hatten Meghan und Harry ihre königlichen Pflichten niedergelegt, um ein Leben in Privatsphäre zu führen. Phil Dampier, königlicher Autor und Journalist, zeigte sich gegenüber "The Sun" skeptisch: "Nichts passiert zufällig. Sie hat das durchdacht und weiß, dass ein Foto ihrer Kinder zusammen mit ihrer Modelinie maximale Aufmerksamkeit generiert. Es stellt sich die Frage, ob Meghan ihre beiden Kinder, die weiterhin in der Thronfolge stehen, ausnutzt. Ich gehe davon aus, dass der Palast das nicht gerne sieht."

Unter den Bedingungen des Megxit-Deals ist es Meghan und Harry zwar erlaubt, Produkte zu verkaufen – jedoch ohne unverhohlene Ausnutzung ihrer königlichen Titel. Doch der Umstand, dass Meghan den Namen Meghan, Duchess of Sussex für ihre Seite verwendet, wirft erneut Fragen über ihre wahren Absichten auf. Die Sussexes könnten mit diesem Schritt erneut in die Kritik der britischen Öffentlichkeit und der Royals geraten.

{title && {title} } red, {title && {title} } 25.03.2025, 20:16
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