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GZSZ-Star Tawil verhaftet – Muss sie Sohn zurücklassen?
Im Leben von Jasmin Tawil läuft gerade nichts nach Plan. Die Ex von Sänger Adel Tawil wurde wieder festgenommen und muss um ihren Sohn bangen.
Eigentlich schien es für Jasmin Tawil (40) langsam wieder bergauf zu gehen. Erst Ende letzter Woche konnte sie die Psychiatrie in Costa Rica verlassen, in der sie nach ihrer Polizeifestnahme zwei Wochen verbringen musste. Doch nun scheint das Drama um den Ex-GZSZ-Star in die nächste Runde zu gehen. Nach wenigen Tagen in Freiheit wurde sie erneut verhaftet.
Wie RTL berichtet, sollen Polizisten am Dienstag gegen 10.30 Uhr das Hotel in San José, wo die 40-Jährige zuletzt untergebracht war, betreten und nach ihr gesucht haben. Grund für die Festnahme seien nicht vorhandene Papiere und eine fehlende Aufenthaltsbewilligung. Die Schauspielerin hätte eigentlich nur 90 Tage als Touristin bleiben dürfen, doch mittlerweile befindet sie sich seit 2021 im Karibikstaat. Immerhin: Aus der Abschiebungshaft wurde Jasmin Tawil nach nur wenigen Stunden entlassen, allerdings muss sie das Land schnellstmöglich verlassen.
Doch mit der Aufforderung der Behörden hadert sie, wie die "Bild" schreibt. Die Schauspielerin will nämlich nicht ohne ihren Sohn Ocean zurückkehren. Der Dreijährige ist seit ihrer ersten Verhaftung in der Obhut der deutschen Botschaft und in einem Kinderheim untergebracht. Wo genau? Das weiß die Ex-Frau von Sänger Adel Tawil (44) selbst nicht.
Das Jugendamt soll ihr in Abstimmung mit dem deutschen Konsulat vor Ort einen Deal angeboten haben. Demnach soll sie nach Deutschland zurückreisen und sich sofort in Therapie begeben. Anschließend könnte der Kleine nachkommen – unter der Voraussetzung, dass Jasmins Vater Michael Weber (63) die Vormundschaft für sie und seinen Enkel übernimmt.
Die Situation könnte sich schnell lösen, aber auch bis zu einem halben Jahr dauern. Die einstige Soap-Darstellerin gelte als Person, der man schwer etwas ausreden könne. So ist laut der deutschen Zeitung fraglich, ob sie es schafft, sich zurückzuhalten, bis die Bürokratie durch ist. Zumindest habe ihr eine befreundete deutsche Psychologin umgehend einen Therapie-Platz in ihrer Einrichtung angeboten.