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Gute Noten gegen Sex – Lehrerin nötigte Schüler (16)

Eine Lehrerin aus den USA muss sich wegen mehrfacher Sexualverbrechen vor Gericht verantworten. Sie soll einen 16-Jährigen zu Sex gezwungen haben.

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Lena Stewart (26) brachte einen 16-Jährigen dazu, mehrmals Sex mit ihr zu haben.
Lena Stewart (26) brachte einen 16-Jährigen dazu, mehrmals Sex mit ihr zu haben.
CHRISTIAN COUNTY PROSECUTORS OFFICE

Vergewaltigung zweiten Grades, sexueller Kontakt mit einem Schüler, Unzucht mit Minderjährigen und sexuelles Fehlverhalten: Die 26 Jahre alte Lehrerin Lena Stewart ist gleich vier verschiedener Vergehen angeklagt und muss demnächst vor Gericht erscheinen. Grund dafür sind sexuelle Kontakte, die die Pädagogin ab Oktober 2022 mit einem ihrer Schüler hatte. Die Frau unterrichtete Handarbeit und das Fach Agrikultur.

Ganz freiwillig war der Geschlechtsverkehr und die anderen sexuellen Praktiken zwischen den beiden nicht. Offenbar hatte der junge Mann Angst vor schlechten Noten, wenn er ihr nicht zu Willen sein würde. Das Opfer, das in US-Medien nur CV genannt wird, sagte aus, er habe sich "nicht groß" anstrengen müssen, um "A"-Zensuren zu bekommen.

Im Gegenzug traf er Stewart mehrmals im Haus eines Bekannten, worauf das Paar im Auto der Lehrerin zu einem nicht näher bezeichneten Ort fuhr, wo es dann zu Intimitäten kam. Die Verabredungen wurden jeweils auf einem "geheimen" Instagram-Account getroffen. Beim ersten Mal sei es nur zu Küssen und gegenseitigem Entkleiden gekommen, ab dem zweiten Mal zu Geschlechtsverkehr.

Schüler fühlte sich bei der Sache unwohl

Offenbar war dem Studenten nicht ganz wohl dabei. Einmal, so gab er zu Protokoll, habe er ausdrücklich darauf hingewiesen, dass er sich bei der Sache nicht wohlfühle.

Schließlich flog der Fall auf, weil es den Eltern des 16-Jährigen verdächtig vorkam, dass ihr Sprössling so viel Zeit mit der Lehrerin verbrachte. Bereits im Dezember wurde Stewart freigestellt, am 23. Januar dann festgenommen und angeklagt. Bei der Einvernahme gab sie an, sie und CV hätten sich jeweils nach dem Unterricht getroffen und "geredet". Gegen eine Kaution von 25.000 Dollar wurde sie bis zu ihrem Prozess auf freien Fuß gesetzt. Im schlimmsten Fall drohen ihr sieben Jahre Haft.

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