Wunde im Gesicht

Guardiola zu Horror-Ende: "Will mich selbst verletzen"

In 15 Minuten verspielte Manchester City eine 3:0-Führung gegen Feyenoord, spielte nur 3:3. Dann sorgte Pep Guardiola für Aufsehen.

Sport Heute
Guardiola zu Horror-Ende: "Will mich selbst verletzen"
Guardiola mit Wunde und Kratzspuren im Gesicht
Screenshot

Nach fünf Pleiten in Serie stolperte Manchester City auch in der Champions League. Und wie!

City führte in der wichtigen Partie nach einem Doppelpack von Erling Haaland und einem Tor von Ilkay Gündogan eine Viertelstunde vor Schluss mit 3:0.

Doch dann kam Feyenoord mit ÖFB-Legionär Gernot Trauner doch noch einmal zurück. Anis Hadj Moussa (75.), Santiago Gimenez (82.) und David Hancko (89.) stellten innerhalb von 14 Minuten auf 3:3 und sorgten für den nächsten Tiefschlag.

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Historisch: Es war das erste Mal in der Geschichte der Champions League, dass eine Mannschaft, die zur 75. Minute noch mit drei Toren vorne lag, das Spiel am Ende nicht gewinnen konnte.

"Mit Fingernagel aufgerissen"

Trainer Pep Guardiola erschien mit einem deutlich sichtbaren Kratzer auf der Nase und mehreren Striemen am Kopf zur Pressekonferenz nach dem Match.

Von einem Reporter auf die Verletzungen angesprochen, erklärte Guardiola zum Kratzer auf seiner Nase: "Ich habe mir die Stelle mit meinem Fingernagel aufgerissen." Nach einer kurzen Pause fügte er mit einem gequälten Lachen an: "Ich will mich selbst verletzen." Daraufhin verließ er die Pressekonferenz.

In der Champions-League-Tabelle liegt City mit acht Punkten aus fünf Spielen nur auf Rang 15.

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Auf den Punkt gebracht

  • Manchester City verspielte in den letzten 15 Minuten eine 3:0-Führung gegen Feyenoord und spielte nur 3:3, was für den nächsten Tiefschlag in der Champions League sorgte.
  • Trainer Pep Guardiola erschien mit sichtbaren Verletzungen zur Pressekonferenz und erklärte, er habe sich die Kratzer selbst zugefügt, was für Aufsehen sorgte.
red
Akt.
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