Wien
Grüner Pass ist auf Wiener Weihnachtsmärkten zu wenig
Für die Besucher auf den Wiener Christkindlmärkten gilt die 2G-Regel – Securitys wollen auch einen Ausweis sehen. Vor den Eingängen gibt es Schlangen.
Wer jetzt einen Christkindlmarkt besuchen will, sollte neben viel Geduld auch den Grünen Pass und einen Ausweis mithaben, sonst geht gar nichts. Für die Besucher gilt die 2G-Regel. Eine Ausweitung auf 2G+ ist laut Stadt derzeit (noch) nicht angedacht.
Rathausplatz
"Heute" schaute sich am Sonntag auf Weihnachtsmärkten in der Wiener City um: Am Rathausplatz, dem größten Christkindlmarkt der Stadt, stauten sich Sonntagnachmittag die Besucher beim Zugang am Ring. Securitys kontrollieren den Grünen Pass, wollen auch einen Ausweis sehen. Wer keinen dabei hatte, musste wieder umdrehen. Als Identitätsnachweise werden aber zum Glück auch Wiener Linien Jahreskarten akzeptiert. Wer schneller auf den Markt will, sollte den Eingang bei der Lichtenfelsgasse nehmen. Hier standen gestern deutlich weniger Besucher bei der Kontrolle an.
Spittelberg
Am Spittelberg setzt man wegen der Anrainer auf ein anderes Konzept: Jeder kann durch das romantische "Hütteldorf" in Neubau durchspazieren. Speis und Trank gibt es aber nur für jene Gäste, die ein Kontrollband am Arm haben. Dieses gibt es an den Infoständen nach Vorlage von Grünem Pass und Ausweis.
Stephansdom
Ganz anders mitten in der Wiener City vor dem Stephansdom: Hier bleibt die Kontrolle der 2G-Nachweise den schon viel beschäftigten Standlern selbst überlassen. Securitys wurden am Nachmittag keine gesehen. In der Hektik wurden zwar die 2G-Nachweise, nicht aber Ausweise kontrolliert, zu lange waren die Schlangen. "Wir haben schon viele weg geschickt", so eine Verkäuferin.
Am Hof
Einen Katzensprung weiter Am Hof gibt es ein Security-Team, Ausweise und Grüner Pass werden genau überprüft. Am Sonntag hielt sich hier der Andrang in Grenzen. Wer in die Garage muss, kann ohne Kontrolle um den Markt herum gehen.