Tirol

Großeinsatz nach Bombendrohung in Tiroler Spital

Am Freitagabend sorgte eine Bombendrohung in Hall in Tirol für einen großen Polizeieinsatz. Nach vier Stunden konnte Entwarnung gegeben werden. 

Michael Rauhofer-Redl
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Ach Sprengmittelspürhunde kamen nach der Bombendrohung zum Einsatz. Symbolbild.
Ach Sprengmittelspürhunde kamen nach der Bombendrohung zum Einsatz. Symbolbild.
CHRISTIAN BEUTLER / Keystone / picturedesk.com

Große Aufregung in Hall in Tirol! Am Freitagabend ging in der lokalen Polizeiinspektion eine anonyme Bombendrohung ein. Der Anrufer gab an, eine Bombe im Bereich des Krankenhauses Hall in Tirol (Bezirk Innsbruck-Land)deponiert zu haben. Im Zuge des folgenden polizeilichen Großeinsatzes wurde der Bereich um das Krankenhaus von den Einsatzkräften großräumig gesperrt.

Spürhunde vor Ort

Eine Evakuierung des Krankenhauses wurde nicht durchgeführt, medizinische Notfälle wurden an die Krankenhäuser Innsbruck und Schwaz weitervermittelt. Die anschließende Durchsuchung der Gebäude sowie Außenbereiche und der Tiefgarage mit Unterstützung von Sprengmittelspürhunden verlief negativ. Es konnten keine verdächtigen Gegenstände festgestellt werden.

Gegen 22:15 Uhr, also rund vier Stunden nach dem Telefonat, wurden die Sperren wieder aufgehoben. Es standen etwa 40 Einsatzkräfte der Polizei im Einsatz. Weitere polizeilichen Ermittlungen zur Ausforschung des anonymen Anzeigers sind im Gange.

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