In Zementfabrik verunglückt

Große Trauer um 15-jährige Wienerin nach Todessturz

Durch einen TikTok-Trend soll die Jugendliche in einer ehemaligen Zementfabrik am Donnerstag in den Tod gestürzt sein. Die Trauer ist groß.

Von Community Heute

08.02.2025, 14:30

• Teilen
• 
• 

TelegramXMailMehr

 Kommentare

An der Unterhaltung teilnehmenLogin

Die Ermittlungen der Polizei laufen auf Hochtouren.

Patrick Huber, der-rasende-reporter.info

Nach dem Absturz eines 15-jährigen Mädchens am Donnerstagabend in einer ehemaligen Zementfabrik in Kaltenleutgeben, in Niederösterreich ist die Betroffenheit und Trauer groß.

Trauer nach dem Unglück

Vor der Absperrung des Gebäudes wurden nun Kerzen und Blumen aufgestellt. Die Trauer und Anteilnahme über die Tragödie ist nicht zu übersehen. Der Tod der Wienerin hinterlässt Spuren.

In Loch gestürzt

Das Mädchen verschaffte sich mit einer Gruppe mit drei anderen Jugendlichen Zutritt in das abgesperrte Gelände. Laut Polizei fiel das Mädchen durch ein zwei bis vier Meter großes Loch im Boden.

Beteiligt waren neben dem späteren Todesopfer ein 21-Jähriger sowie ein Mädchen und ein Bursch im Alter von jeweils 15 Jahren. Im sechsten Stock ereignete sich gegen 22.00 Uhr der Absturz, der Teenager blieb letztlich im ersten Stock liegen.

Tragödie wegen TikTok-Challenge

Polizeisprecher Baumschlager zufolge war die ehemalige Zementfabrik mit Bauzäunen abgesperrt, auch ein Betretungsverbot war ausgeschildert. Der Zugang selbst war mit Schalungsplatten abgeriegelt.

Scheinbar wollten sie eine TikTok-Challenge in der Fabrik machen. Das Objekt in Kaltenleutgeben gilt als sogenannter "Lost Place" und dürfte immer wieder von Jugendlichen aufgesucht werden.