Anlässlich des am Freitag stattfindenden "Wiener Akademikerballs" wurden weite Teile der inneren Stadt zur absoluten Sperrzone erklärt. Wie die LPD Wien in einer Aussendung mitteilt, fanden sich rund 2.400 Teilnehmer zu einer Kundgebung, die gegen diesen gerichtet war, ein. Vom Sigmund-Freud-Park marschierten die Teilnehmer im Anschluss auf den Morzinplatz, wo die Abschlusskundgebung stattfand. Vereinzelt wurden pyrotechnische Gegenstände gezündet.
Etwa zeitgleich versammelten sich ca. 8.000 Menschen vor dem Parlament, um gegen den Krieg in der Ukraine zu demonstrieren. Ihren Abschluss fand die Kundgebung am Karlsplatz. "Beide Kundgebungen verliefen weitgehend friedlich. Es kam zu keinen nennenswerten Zwischenfällen", bilanziert die Exekutive.
Es standen etwa 1.200 Beamte im Einsatz. Unterstützt wurde die Wiener Polizei durch mehrere Einsatzeinheiten aus den Bundesländern Burgenland, Kärnten, Niederösterreich, Salzburg und Steiermark. "Die Ziele, die Versammlungsfreiheit zu schützen und gleichzeitig für eine sichere Zufahrt der Ballgäste zu sorgen, wurden zur Gänze erreicht", freut sich die Polizei abschließend.
