Rapper Bushido (46) wollte sich beim "Wer wird Millionär?"-Promi-Special beweisen und das tat er – allerdings mit einem bitteren Ende.
"Ich würde gern sechsstellig werden", kündigte er selbstbewusst an. Und das gelang ihm tatsächlich, zumindest für kurze Zeit.
Bereits zu Beginn der Show ließ der Musiker die Zuschauer wissen, dass "Wer wird Millionär?" zu seinen "Life goals" zählte: "Mein größter Traum war immer, mal hier zu sitzen."
Zunächst lief es vielversprechend für den Ehemann von Anna-Maria Ferchichi (43). Rasch erreichte er die 125.000-Euro-Marke. Die Frage um 500.000 Euro stellte ihn aber vor ein unlösbares Rätsel: "Bei wem genießt der legendäre Wilhelmsschrei geradezu Kultcharakter? A: Ornithologen, B: Cineasten, C: Gewichtheber, D: Sopranistinnen." Der 46-Jährige zögerte, entschied sich letztlich aber für die Antwort D "Sopranistinnen" und ließ sich nicht mehr davon abbringen. Doch dann verkündete Günther Jauch (68) die schlechte Nachricht: "Cineasten" war die richtige Antwort.
Der "Wilhelmsschrei" ist ein ikonischer Soundeffekt aus vielen Hollywood-Filmen und sorgte dafür, dass der Berliner von 500.000 Euro auf magere 500 Euro fiel.
"Das war’s, der Wilhelmsschrei hat für Bushido einen ganz neuen Horror-Charakter", stellte Jauch trocken fest. Dabei hat der 68-Jährige ihn schließlich davor gewarnt: "So wie ich Sie jetzt kenne: Bei 500.000 verzocken Sie alles", sagte er noch, bevor der Rapper mit vollem Risiko auf die falsche Antwort setzte.
Trotz der Enttäuschung hielt Bushido sein Versprechen und kündigte an, 32.000 Euro aus eigener Tasche für den guten Zweck zu spenden. Am Ende landeten so insgesamt 253.500 Euro auf dem Spendenkonto für Kinder in Not.