"Schande über dich"
Greta Thunberg entsetzt mit neuer Wortmeldung
Die bekannte Klimaaktivistin Greta Thunberg hat auf X einen Post veröffentlicht, der viele Beobachter völlig schockiert.
Die bekannte Klimaaktivistin Greta Thunberg hat auf X (ehemals Twitter) einen Post veröffentlicht, in dem sie zum solidarischen Streik mit den Palästinensern und Gaza aufruft. "Die Welt muss ihre Stimme erheben und einen sofortigen Waffenstillstand, Gerechtigkeit und Freiheit für die Palästinenser und alle betroffenen Zivilisten fordern", schrieb sie dazu.
Thunberg mit Plakat auf Foto
Ein Bild zeigt, wie Thunberg ein Plakat mit dem Text "Stand with Gaza" in der Hand hält. Ihre Mitstreikenden halten ebenfalls Transparente hoch, auf denen etwa "This Jew stands with Palestine", "Free Palestine" und "Climate justice now" steht.
Fans in Rage – "Schande über dich"
Unter dem Post fallen die Reaktionen größtenteils negativ aus: "Schande über dich", heißt es etwa, ein anderer User kritisiert die Schwedin dafür, dass sie sich mit der Partei verbünde, die "200 Geiseln genommen und Hunderte Leute vergewaltigt, geköpft und verbrannt" habe. Andere User danken der Aktivistin aber auch dafür, dass sie "ihre Stimme für Palästina" erhebe.
Unter den von der Hamas in den Gazastreifen verschleppten Geiseln sind nach Angaben des israelischen Militärs fast 30 Kinder. Mehr als zehn der insgesamt fast 200 Entführten seien über 60 Jahre alt, hieß es in einer Mitteilung der Streitkräfte vom Donnerstagabend.
1.400 Menschen tot, rund 200 verschleppt
Die Hamas, die von Israel, der EU und den USA als Terrororganisation eingestuft wird, verübte am 7. Oktober Angriffe von beispiellosem Ausmaß auf den Süden Israels, tötete dort nach Militärangaben mehr als 1.400 Menschen und verschleppte fast 200 Geiseln in den Gazastreifen.
Israel reagierte mit praktisch unablässigen Luftangriffen auf das Küstengebiet, durch die nach Darstellung des von der Hamas geführten Gesundheitsministeriums in Gaza seit Kriegsbeginn rund 3500 Menschen getötet und mehr als 12'000 verletzt worden sind. Weitere 1300 Menschen seien vermutlich unter den Trümmern begraben.