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Grazerin bei Sturmflut in Griechenland gestorben

Ein Grazer Ehepaar wurde nach den heftigen Unwettern in Griechenland vermisst. Nachdem Fund zweier Leichen herrscht in einem Fall traurige Gewissheit.

Newsdesk Heute
In Griechenland kam es zu heftigen Unwettern und Überschwemmungen.
In Griechenland kam es zu heftigen Unwettern und Überschwemmungen.
REUTERS

Bei schweren Regenfällen und heftigen Unwettern wurde Mittelgriechenland vergangene Woche verwüstet. Auch an frisch verheiratetes Grazer Ehepaar befand sich auf der griechischen Halbinsel Pilion. Sie wollten ihre Flitterwochen dort verbringen und wurden offenbar mit ihrem Bungalow ins Meer gerissen, "Heute" berichtete.

Tagelang vermisst

Die beiden Grazer galten tagelang als vermisst. Mittlerweile wurden zwei Leichen gefunden. Einsatzkräfte entdeckten am Dienstag eine Frauenleiche rund 10 Kilometer vom letzten Aufenthaltsort des Paares. Ein DNA-Abgleich sollte klären, ob es sich bei der Frau um Michaela T. handelt, hieß es seitens der österreichischen Behörden.

Nun herrscht traurige Gewissheit: Wie die "Krone" berichtet, haben DNA-Spuren der Frauenleiche ergeben, dass es sich tatsächlich um die vermisste Grazerin handelt. Eine offizielle Bestätigung des Außenministeriums liegt derzeit noch nicht vor.

Nach Angaben der griechischen Polizei wurden beide Leichen am Strand von Theotokos in der Nähe der Siedlung Lyri auf dem Pilion gefunden. Bei der männlichen Leiche steht ein DNA-Abgleich noch aus, heißt es.

Frisch verheiratet

Das Grazer Paar hatte im August in der Region Pilion, wo die Familie der Braut seit Jahrzehnten Urlaub macht, mit 40 Gästen geheiratet. Die Frischvermählten blieben nach der Hochzeit weiterhin in der Region. Ihr Bungalow wurde bei den Unwettern laut lokalen Augenzeugen weggerissen und ins Meer gespült.

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    Die Zahl der Todesopfer in den überfluteten Gebieten ist bereits auf 14 gestiegen.
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