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Was dieses Handy mit KI kann, ist unglaublich

Mit dem Google Pixel 8 kommt das Google-Handy endlich nach Österreich. Künstliche Intelligenz soll das Bearbeiten von Fotos und Clips revolutionieren.

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    Google hat sein neuestes Pixel-Smartphone schneller, heller und schlauer gemacht. 
    Google hat sein neuestes Pixel-Smartphone schneller, heller und schlauer gemacht.
    Rene Findenig

    Schon wieder ein neues Smartphone? Seit August erschien monatlich ein neues Gerät in Österreich: Es begann mit den neuen, faltbaren Samsung-Handys. Im September kündigte Apple dann seine iPhone-15-Modelle an. Und im Oktober entert nun ein neuer Player den österreichischen Smartphone-Markt: Google.

    Bisher gab es die Pixel-Phones des Untenrehmens nicht offiziell zum Verkauf. Jetzt will Google die Österreicherinnen und Österreicher davon überzeugen, auf sein Gerät zu wechseln. Liefern das Pixel 8 und das Pixel 8 Pro genug Argumente dafür? Wir zeigen im Test die wichtigsten Features und ob sich das Google-Handy lohnt.

    Durch KI zum Photoshop-Künstler

    Der große Fokus liegt beim Pixel 8 klar auf der Fotografie. Das größte Upgrade am Smartphone stellt die Kamera dar. Mit einem Dreifach-Rückkamerasystem mit fünffachem Teleobjektiv und bis zu 50 Megapixel übertrumpft das Google-Smartphone technisch sogar das iPhone 15 Pro – zumindest minimal. Doch außer der Kamera hebt sich insbesondere die Software zur Bearbeitung von Bildern und Videos von den anderen Herstellern ab. Die integrierte künstliche Intelligenz macht Funktionen möglich, die Bilder fast wie auf Photoshop mit nur einem Klick verbessern und manipulieren.

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      Der "Magische Radierer" sorgte für großes Erstaunen bei der offiziellen Präsentation der Google-Smartphones. Hier sehen wir warum:  Im Bild sind die neuen Pixel-Pro-Modelle, doch das Holzstück im Hintergrund wirkt etwas störend. Wir nutzen den KI-Radierer und …
      Der "Magische Radierer" sorgte für großes Erstaunen bei der offiziellen Präsentation der Google-Smartphones. Hier sehen wir warum: Im Bild sind die neuen Pixel-Pro-Modelle, doch das Holzstück im Hintergrund wirkt etwas störend. Wir nutzen den KI-Radierer und …
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      Technische Spezifikationen und Akku

      Die Kamera hat eine 50-Megapixel-Auflösung, mit Makrofokus und Teleobjektiv (fünffacher Zoom). Es können auch Videos in 4K mit bis zu 60 Frames pro Sekunde aufgenommen werden. Die Benutzeroberfläche beim Aufnehmen ist übersichtlich und flüssig.

      Das 6,7-Zoll-Display mit robustem Gorilla Glass ist nicht wasserdicht, aber spritzfest. Es darf also mal ins Waschbecken fallen oder vom Regen nass werden.

      Der Akku hält mit je 4.575 und 5.050 Milliamperestunden (mAh) gut. Im Test hielt das Pixel 8 Pro ohne Always-On-Display durchschnittlich etwa 18 Stunden bei normalem, regelmäßigem Gebrauch. Am späteren Abend zeigte der Akkustand immerhin noch zwischen 30 und 40 Prozent an.

      All diese KI-Features sind dank des neuen Google Tensor G3-Prozessors überhaupt möglich. Dieser sorgt auch für eine flüssige Handhabung – auch bei 120 Hertz.

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        Google setzt beim Pixel 8 Pro wieder auf eine 50 MP Hauptkamera und eine 48 MP Telefotokamera – beide sind aber weit lichtempfindlicher als zuvor. Bild: Weitwinkel.
        Google setzt beim Pixel 8 Pro wieder auf eine 50 MP Hauptkamera und eine 48 MP Telefotokamera – beide sind aber weit lichtempfindlicher als zuvor. Bild: Weitwinkel.
        Rene Findenuig

        Die Modelle gibts mit einem internen Speicher ab 128 GB. Das fällt etwas mager aus. Die KI-verbesserten Fotos und Videos benötigen viel Speicher, es empfehlen sich daher Modelle mit 256 GB oder sogar 512 GB Speicher. Diese Extrakosten sparen potenziell zukünftige Frustrationen.

        Das matte Design der Farben ist etwas schlicht, aber elegant. Ein großer Teil des Smartphones besteht aus Glas und ist daher anfällig für Fingerabdrücke und Staubansammlungen am Rand. Trotzdem wirkt das Gerät robust.

        Weitere Funktionen

        Thermometer: Der eingebaute Temperatur-Sensor neben der Kamera des Pixel 8 Pro kann die Temperatur von Objekten messen. Sei es fürs Teewasser oder das Fleisch in der Pfanne. Der Sensor wird dabei etwa fünf Zentimeter über dem Objekt gehalten. In Zukunft soll man damit auch die Körpertemperatur messen können.

        KI-Wallpaper: Keine Lust auf langweilige Hintergrundbilder? Wer will, kann sich durch KI eigene erstellen lassen, die nach vorbestimmten Prompts generiert werden.

        Verbesserter Google-Assistent: Der eingebaute Sprachassistent kann jetzt mehr. Er liest dir Texte aus dem Internet vor und kann sie gleich übersetzen und sogar in anderen Sprachen vorlesen.

        Fazit

        Das Google Pixel 8 hat seinen Weg nach Österreich gefunden und macht durch seine technische Innovation deutlich, dass es hier bleiben will. Die KI-Tools lässt das Smartphone von Google problemlos mit den "Big Two" hierzulande, Samsung und Apple, mithalten. KI-verbesserte Fotos und Videos, praktische und übersichtliche Google-Apps, ein leistungsstarker Akku und reibungslose Performance sprechen dafür.

        Trotzdem: Wer mit den neuen Funktionen nichts anfangen kann, für den lohnt sich der Umstieg nur bedingt. Ohne die KI-Spielereien sind die Unterschiede zur Konkurrenz eher gering. Außerdem funktionieren die KI-Features nur auf der Pro-Version am effektivsten. Sollte die Pixel-Reihe aber einen erfolgreichen Start auf unserem Markt hinlegen und auch die Nutzerinnen und Nutzer überzeugen, könnte dies dazu führen, dass wir schon bald von den "Big Three" reden.

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