Von Wien nach Paris

"GNTM"-Finalistin geht 1.455 Kilometer in zwei Monaten

Nach ihrem zweimonatigen Fußmarsch zur Fashion Week ist Model Martina Gleissenebner-Teskey jetzt in Paris angekommen.

Heute Entertainment
"GNTM"-Finalistin geht 1.455 Kilometer in zwei Monaten
Martina Gleissenebner-Teskey legte einen Strecke von 1.455 Kilometer in zwei Monaten zurück
Andreas Tischler / Vienna Press

Geschafft! Von 21. April bis 21. Juni 2024. 59 Tage von Klosterneuburg bei Wien bis Paris, 62 Tage bis zum Abschluss des Projekts auf dem Laufsteg in München. Insgesamt 1455 Kilometer, davon 1220 Kilometer zu Fuß und 235 Kilometer mit dem Zug. 21 Events, in drei Ländern. Das ist der eindrucksvolle Marsch von Martina Gleissenebner-Teskey (53) in Zahlen! Die "Best Ager"-Finalistin aus Heidi Klums Show "Germany's Next Topmodel" stellte sich der Herausforderung, um ein Zeichen zu setzen.

"WALK4FUTURE" - Martina Gleissenebner-Teskey

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    GNTM-Finalistin (17. Staffel) Martina Gleissenebner-Teskey ging für "WALK4FUTURE – REthink Fashion" von Klosterneuburg nach Paris.
    GNTM-Finalistin (17. Staffel) Martina Gleissenebner-Teskey ging für "WALK4FUTURE – REthink Fashion" von Klosterneuburg nach Paris.
    Thomas Teskey

    Sie wollte auf den Massenkonsum und die Überproduktion in der Modeindustrie aufmerksam machen und ein Bewusstsein für einen nachhaltigeren Lebensstil schaffen. Leicht hatte sie es auf ihrer Reise nicht immer: "Obwohl es viele Widrigkeiten gab, wie zum Beispiel die Herbergssuche in Frankreich, die vielen Regentage und zuletzt höllisch schmerzende Füße, habe ich alles umgesetzt, was ich umsetzen wollte", blickt die studierte Ökologin auf ihr Abenteuer zurück.

    Überproduktion und Überkonsum – zwei wichtige Themen, die Gleissenebner-Teskey zu dieser ganz besonderen Mission inspiriert haben.  Dabei hat sich das österreichische Model vorgenommen, eine Vielzahl an Städten und inspirierenden Menschen, aber auch Unternehmen zu besuchen, mit ihnen zu sprechen und ihre Beiträge zu einer nachhaltigeren Zukunft mit ihrer Community zu teilen. "Ich will nicht nur auf Probleme aufmerksam machen, sondern auch bereits existierende Lösungen präsentieren."

    Speakerin auf dem 202030 Summit in Berlin

    "Die Reise hat einmal mehr gezeigt, dass noch sehr viel mehr Kommunikation und Bewusstseinsbildung notwendig sind.“ Martina wird daher weitermachen, wenn auch nicht das Weiter-Wandern das erste Mittel ihrer Wahl ist. "Es ist schlichtweg zu ineffizient", weiß Martina heute. So plant sie ihre aktuellen Erkenntnisse zunächst einmal mit anderen zu teilen: "Schon am 2. Juli werde ich als Speakerin auf dem 202030 Summit in Berlin zum Thema Nachhaltigkeitskommunikation sprechen."

    Und macht es spannend: „Mein Marsch quer durch Europa hat mich möglicherweise auch den entscheidenden Punkt erkennen lassen, den wir behandeln müssen, um vielleicht doch einmal erfolgreich zu sein. Diese Erkenntnis werde ich in den nächsten Wochen noch vertiefen und in Handlungsmodelle umsetzen."

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      red
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