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"Gladiator 2" bringt Blut und Spiele zurück ins Kino

Nach 24 Jahren kehrt Regisseur Ridley Scott ins antike Rom zurück, um die Geschichte seines Filmklassikers "Gladiator" weiterzuerzählen.

Heute Entertainment
"Gladiator 2" bringt Blut und Spiele zurück ins Kino
"Gladiator II" dreht sich um Lucius (Paul Mescal), den Sohn des getöteten Maximus.
Paramount Pictures

Das Monumental-Epos "Gladiator" zählt zu den größten Kinohits des Jahres 2000 und gilt neben "Alien", "Blade Runner" und "Thelma & Louise" als Klassiker in der Filmografie der britischen Regie-Legende Ridley Scott.

Mit fünf Oscars ausgezeichnet, darunter als Bester Film, belebte "Gladiator" das Genre Historiendrama neu. Pläne für eine Fortsetzung gab es schon seit den frühen 2000er Jahren. Erst jetzt, fast ein Vierteljahrhundert später, kommt "Gladiator II" in die Kinos.

Einen beliebten Filmklassiker fortzusetzen, ist ein Wagnis. Angst vor dem Erwartungsdruck angesichts des schier übermächtigen Originals kennt ein alter Hase wie Scott offenbar nicht. "Druck hat man immer, und das ist etwas Gutes", sagte der 86-Jährige der dpa in London. "Ich bin vor jedem Film nervös. Denn jeder Film ist wie eine Wildnis mit einem Lego-Bausatz: Man versucht, die Teile zusammenzusetzen und hofft, dass am Ende alles Sinn ergibt."

Der Plot von "Gladiator 2" spielt 16 Jahren nach den Ereignissen von "Gladiator" und dreht sich um Lucius (Paul Mescal), den Sohn des getöteten Maximus, den Russell Crowe im ersten Film spielte. Als Kind wurde Lucius von seiner Mutter Lucilla (Connie Nielsen) aus Rom weggeschickt, weil sie um seine Sicherheit fürchtete. Im Königreich Numidien, dem heutigen Nordafrika, hat er eine neue Heimat und seine große Liebe gefunden.

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    Nach fast einem Vierteljahrhundert kehrt Regisseur Ridley Scott ins antike Rom zurück, um die Geschichte seines Filmklassikers "Gladiator" weiterzuerzählen. Ein Wagnis, das sich gelohnt hat.
    Nach fast einem Vierteljahrhundert kehrt Regisseur Ridley Scott ins antike Rom zurück, um die Geschichte seines Filmklassikers "Gladiator" weiterzuerzählen. Ein Wagnis, das sich gelohnt hat.
    Paramount Pictures

    Beim Überfall der von General Marcus Acacius (Pedro Pascal) angeführten Römer auf Numidien wird Lucius' Frau allerdings getötet. Er wird gefangen genommen und zurück nach Rom verschleppt, wo nun die fiesen Zwillingskaiser Geta (Joseph Quinn) und Caracalla (Fred Hechinger) herrschen. Lucius wird Sklave des zwielichtigen Macrinus (Denzel Washington), der sein Potenzial erkennt und ihn in die Arena schickt.

    Angetrieben wird Lucius vor allem vom Wunsch nach Rache und der Wut auf Marcus Acacius, den er für den Tod seiner Frau verantwortlich macht. Dass der römische General mit Lucius' Mutter liiert ist, macht die Sache nicht unbedingt einfacher. Und im alten Rom, wo politische Intrigen und Verschwörungen an der Tagesordnung sind, ist ohnehin nicht jeder, was er zu sein scheint.

    Klappt es endlich mit dem Oscar?

    In Hollywood wurden zuletzt Stimmen laut, dass der Film bei den Oscars im kommenden Jahr ins Rennen gehen und Scott nach drei Nominierungen endlich seine erste Goldstatue als Bester Regisseur bescheren könnte. Fest steht schon jetzt: Mit 80 Jahren hat sich der rastlose Ridley Scott, der derzeit an einem Biopic über die Bee Gees arbeitet, sein cineastisches Gespür bewahrt.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Nach fast einem Vierteljahrhundert kehrt Regisseur Ridley Scott mit "Gladiator II" ins antike Rom zurück, um die Geschichte seines preisgekrönten Filmklassikers "Gladiator" fortzusetzen
    • Der neue Film, der 16 Jahre nach den Ereignissen des ersten Teils spielt, folgt Lucius, dem Sohn des getöteten Maximus, auf seiner Reise von Numidien zurück nach Rom, getrieben von Rache und politischen Intrigen
    red
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