Vorfall in Riefensberg
Getötete Schafe – DNA-Analyse bringt endlich Klarheit
In Riefensberg (Bezirk Bregenz) wurden Anfang Jänner verletzte und getötete Schafe gefunden. Die Polizei ermittelte – nun gibt es ein Ergebnis.
In Riefensberg (Bezirk Bregenz) wurden in der Nacht auf 5. Jänner zwei Schafe verletzt und eines tot aufgefunden. Die drei Tiere (Rasse: Ouessantschafe) und fünf weitere wurden von der Besitzerin in einem umzäunten Gehege mit dazugehörigem Stall gehalten.
Bisswunden im Kopfbereich
Die Tiere wiesen unter anderem Verletzungen im Kopfbereich auf. Eine Amtsärztin führte noch am selben Tag einen Lokalaugenschein durch und entnahm Proben für Laboruntersuchungen. Die Polizeiinspektion Hittisau ermittelte zunächst wegen des Verdachts auf Tierquälerei.
Am 22. Jänner trafen die Ergebnisse der Untersuchungen ein. Die Analysen ergaben, dass bei allen drei betroffenen Schafen – dem toten Tier sowie den beiden verletzten – die DNA eines Fuchses an den Wundrändern nachgewiesen wurde.
Ermittlungen eingestellt
Der Anfangsverdacht der Tierquälerei hat sich somit nicht bestätigt. Die Verletzungen an den Schafen sind nachweislich tierischer Herkunft. Die Polizei hat ihre Ermittlungen eingestellt.
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