Zum 50 jährigen Jubiläum

Generationswechsel in Traditionsgalerie Suppan

Die Galerie Suppan feierte jetzt ihr 50 jähriges Bestehen mit einer Feier der Kunst, Tradition und Zukunft.

Heute Entertainment
Generationswechsel in Traditionsgalerie Suppan
Claudia Suppan und ihr Sohn Sebastian, der in die Fußstapfen seines Vaters trat
Andreas Tischler / Vienna Press

Am 3. Dezember eröffneten Claudia und Sebastian Suppan die Jubiläumsausstellungen anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Galerie Martin Suppan. In den Standorten Palais Coburg und Habsburgergasse wurde der außergewöhnliche Beitrag der renommierten Galerie zur Kunstwelt gefeiert – mit Werken von Egon Schiele, Alfons Walde, Otto Mühl und Marc Adrian über Werke vergessener Künstler wie Alfred Zoff, Hildegard Joos bis hin zur Förderung zeitgenössischer Talente.

Die Feier zog zahlreiche prominente Gäste, Sammler, Künstler und Kunstliebhaber an. So schauten Christian Konrad mit Ehefrau Rotraud, Clemens Unterreiner, Inge Klingohr, Maria Rauch-Kallat, Michael Schottenberg und die ausgestellten Künstler Peter Sengl mit Ehefrau Susanne Lacomb, Michael Ornauer, Linda Berger vorbei.

1974 gründete Martin Suppan seine Galerie in der Habsburgergasse 5. Seine Vision, vergessene Künstler wie Hans Böhler, Josef Floch oder Hermine Aichenegg ins Rampenlicht zu rücken, wurde zur DNA der Galerie.

Durch die Aufarbeitung von Nachlässen und kunsthistorischen Publikationen schuf er neue Wertschätzungen für Kunstschaffende, die zuvor im Schatten der Geschichte standen. Diese Tradition führt Sohn Sebastian nach dem Tod seines Vaters fort, der die gesamte künstlerische Leitung der Galerie Martin Suppan übernommen hat und diese mit seiner Mutter Claudia Suppan führt.

Generationswechsel ging erfolgreich über die Bühne

"Es macht uns stolz, dass wir den Generationswechsel so harmonisch gestalten konnten. Mein Sohn und ich ergänzen uns perfekt und genau diese Zusammenarbeit ist der Schlüssel für die erfolgreiche Weiterführung der Galerie“, freut sich Claudia Suppan.

Gerade in der Zeit der digitalen Ära sind Publikationen und der persönliche Austausch wichtiger denn je.
Sebastian Suppan
leitet mit seiner Mutter Claudia die Galerie Suppan

Im Palais Coburg stand die Ausstellung im Zeichen von Künstlern, die die Geschichte der Galerie maßgeblich geprägt haben. Zeitgenössische Werke von Herbert Brandl, Hermann Nitsch und Markus Prachensky ergänzten die Schau und verdeutlichten die Breite des Galerieprogramms.

In der Habsburgergasse präsentierte Sebastian Suppan das junge, internationale Programm mit Künstler wie Linda Berger, Karo Kuchar und Michael Ornauer. Diese Auswahl unterstreicht die konsequente Ausrichtung auf die Zukunft der Kunst. "Gerade in der Zeit der digitalen Ära sind Publikationen und der persönliche Austausch wichtiger denn je. Junge Sammler erwarten heute Transparenz und Authentizität – und genau das bieten wir, sowohl analog als auch online", so Sebastian Suppan.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Die Galerie Suppan feierte ihr 50-jähriges Bestehen mit einer Jubiläumsausstellung, die sowohl Werke renommierter Künstler wie Egon Schiele und Otto Mühl als auch zeitgenössische Talente präsentierte.
    • Der Generationswechsel von Martin Suppan zu seinem Sohn Sebastian wurde erfolgreich vollzogen, wobei die Galerie weiterhin auf Tradition und Zukunft setzt und sowohl analoge als auch digitale Kunstvermittlung betont.
    red
    Akt.