Niederösterreich

Gemeinde kämpft um Zebrastreifen für Kinder

Der Schutzweg über eine stark befahrene Straße in Klein-Pöchlarn soll entfernt werden. Doch diesen benützen viele Kinder, um zum Spielplatz zu kommen.

Tanja Horaczek
Dieser Zebrastreifen soll laut Gutachten vom Land NÖ entfernt werden.
Dieser Zebrastreifen soll laut Gutachten vom Land NÖ entfernt werden.
Privat

Ein Gutachten vom Land NÖ sorgt für Wirbel in der Gemeindestube von Klein-Pöchlarn (Bezirk Melk). Denn laut diesem Gutachten soll ein Schutzweg über eine stark befahrene Straße wegkommen. Dies birgt aber vor allem Gefahr für viele Kinder in der Gemeinde.

Weg zum Spielplatz in Gefahr

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    Tempo 50 wird gefordert.
    Tempo 50 wird gefordert.
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    Unterschriften-Aktion gestartet

    Dieser Schutzweg führt zum Generationenpark auf der anderen Straßenseite. Und dieser wird gut genützt. Die Gemeinde will gegen das Gutachten vorgehen und startet eine Unterschriften-Aktion (Anm: Näheres auf der Gemeinde-Homepage). Die Gemeinde will auch eine Reduktion der Geschwindigkeit von 70 km/h auf 50 km/h in diesem Bereich erwirken. Auch die Bewohner der 1.090-Seelen-Gemeinde setzen sich für den Zebrastreifen ein und teilen das Anliegen via Social Media.

    "Es geht hier zu wie auf der Autobahn und das ist gefährlich."

    "Hier geht es oft zu wie auf der Autobahn und das ist gefährlich. Der Schutzweg ist wichtig für unsere Kinder, wie sollen sie sonst zum Spielen auf die andere Straßenseite gelangen?", teilt ein Anrainer gegenüber "Heute" mit.

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