34,40 Euro versprochen

Geld zurück vom ORF? Achtung vor diesem Betrugs-Mail

Eine Rückerstattung in Höhe von 34,40 Euro verspricht ein Mail, das aktuell viele Österreicher bekommen. Der ORF warnt: Betrugsversuch!

Claus Kramsl
Geld zurück vom ORF? Achtung vor diesem Betrugs-Mail
Das oberste Kontrollorgan der Republik unterzieht die ORF-Gebühr einer Prüfung.
Weingartner-Foto / picturedesk.com

Geld zurück vom ORF? Alleine das müsste einen schon stutzig machen. Ein Mail, das aktuell viele Österreicher jetzt im Postfach haben, verspricht aber genau das. Im Wortlaut heißt es in dem Schreiben: "Nach einer Überprüfung Ihrer letzten Zahlungen haben wir festgestellt, dass Sie Anspruch auf eine Rückerstattung in Höhe von 34,40 Euro haben. Um Verzögerungen zu vermeiden, füllen Sie bitte das Formular unter folgendem Link aus."

Mail verspricht Geld zurück

Die Mails würden "täuschend echt" aussehen, warnt "orf.at". Es würde sich dabei allerdings um eine Betrugsmasche handeln, mit dem Ziel, Kontodaten von potenziellen Opfern zu sammeln, so die Warnung. Dem Mail mit dem Geld-zurück-Versprechen ist ein Link angefügt. Diesen möge man klicken und weiters seine Kontodaten angeben, um seine Rückzahlung zu beanspruchen.

Mail an OBS weiterleiten, dann löschen

Man würde "niemals per E-Mail dazu auffordern, persönliche Daten über einen Link einzugeben oder Formulare auszufüllen", heißt es vom ORF. Auch das ORF-Beitragsservice OBS (vormals GIS) warnt via Aussendung vor den Fake-Mails. In der Aussendung wird geraten, "verdächtige E-Mails" direkt an das OBS weiterzuleiten: [email protected]. Keinesfalls sollen Anhänge oder Links geöffnet werden. "Wer bereits Daten eingegeben hat, sollte umgehend die eigene Bank kontaktieren, um mögliche Schäden zu vermeiden. Das Betrugs-Mail solle man am besten löschen.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Der ORF warnt vor betrügerischen E-Mails, die eine Rückerstattung von 34,40 Euro versprechen und dazu auffordern, persönliche Kontodaten über einen Link einzugeben.
    • Diese Mails sind eine Betrugsmasche, und Betroffene sollten verdächtige E-Mails an das ORF-Beitragsservice weiterleiten und keinesfalls Anhänge oder Links öffnen.
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