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Geld sparen mit der Konsumdiät – so funktioniert's
Gehörst du auch zu jenen Menschen, die zu viel Geld für unnötige Dinge ausgeben? Dann solltest du es einmal mit einer Konsumdiät versuchen.
Geld sparen stellt für viele Menschen eine Herausforderung dar. Neben Miete, Auto oder Handykosten möchte man auch in der Freizeit selten auf etwas verzichten. Dabei gibt es viele verschiedene Tipps und Tricks, die dabei helfen, mit den Finanzen besser umgehen zu können.
Kaufverhalten bewusst hinterfragen
Gehörst du auch zu jenen Menschen, die im Alltag zu viel Geld für unnötige Dinge ausgeben? Dann solltest du einmal eine Konsumdiät ausprobieren.
Bei dem Konzept darfst du eine Zeit lang ausschließlich nur lebensnotwendige Dinge wie Nahrungsmittel oder wichtige Hygieneprodukte kaufen. Shopping-Touren oder ein Coffee to go sind absolut tabu. Bei der Konsumdiät geht es darum, sein eigenes Verhalten bewusst zu hinterfragen und so überflüssige Spontankäufe zu vermeiden.
Wünsche auf Merkzettel notieren
In einem Blogbeitrag des Bundesverbands deutscher Banken raten Finanz-Experten außerdem dazu, alle Wünsche auf einen Merkzettel aufzuschreiben. Dieser wird aber erst nach einem Monat wieder angeschaut. Nur wenn der Wunsch dann immer noch besteht, darf man zuschlagen. Ansonsten wird das Geld gespart.
Ein positiver Aspekt der Konsumdiät ist, dass sich jeder frei entscheiden kann, worauf er verzichten möchte. Eine weitere Variante des Konzepts besteht darin, das Gekaufte erst einmal aufzubrauchen, bevor Neues hinzukommt. So können zum Beispiel Kleidungsstücke neu kombiniert werden.
Du kannst die Konsumdiät auch im Team anwenden und gemeinsam mit deinen Freunden definieren, worauf ihr beispielsweise ein Monat oder ein halbes Jahr verzichten möchtet.
Konsum-Fasten
Außerdem steht die Fastenzeit vor der Tür. Während viele Christen in dieser Zeit entweder kein Fleisch essen oder keinen Alkohol trinken, stellt das Konsum-Fasten eine weitere interessante Möglichkeit dar. Dabei wird sechs Wochen lang auf nicht dringend benötigte Güter und Lebensmittel verzichtet.
Dazu zählen etwa Kleidungsstücke, Schuhe, Kosmetik, technische Geräte, Geschirr, Schmuck, Zeitschriften, Bücher, Alkohol, Süßigkeiten, sowie Einrichtungsgegenstände und Möbel. Wenn du nicht hundertprozentig auf alles verzichten möchtest, wähle mehrere der genannten Beispiele aus. Wichtig ist aber, dass es sich um etwas handelt, was zuvor übermäßig konsumiert wurde.
Der sechswöchige Verzicht zeigt dir, was du tatsächlich zum täglichen Leben brauchst. Am Ende wirst du nicht nur mehr Geld, sondern auch mehr Platz in der Wohnung haben. Gleichzeitig wirkt sich die Methode positiv auf die Umwelt aus, da du weniger Müll produzierst.
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