Steiermark

Gelagerte Akkus im Keller sorgen für Großeinsatz 

Wegen eines Kellerbrandes musste ein Mehrparteienhaus in Bruck an der Mur evakuiert werden. Eine Frau wurde hospitalisiert, aber niemand verletzt.

Michael Rauhofer-Redl
In Bruck an der Mur kam es am Sonntag (05.02.2023) zu einem Feuerwehreinsatz.
In Bruck an der Mur kam es am Sonntag (05.02.2023) zu einem Feuerwehreinsatz.
Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bruck an der Mur

In Bruck an der Mur (Bezirk Bruck-Mürzzuschlag) kam es am Sonntagmorgen zu einem Feuerwehreinsatz infolge eines Kellerbrands. Zwei Hausbewohner des Mehrparteienhauses in der Südtiroler Straße bemerkten unabhängig voneinander kurz vor vier Uhr morgens eine starke Rauchentwicklung aus dem Keller stammend und setzten daraufhin die Rettungskette in Gang. Im Mehrparteienhaus wohnen acht Parteien. Zum Löscheinsatz rückten umliegende Feuerwehren mit 27 Kräften und fünf Einsatzfahrzeugen aus, der Rettungsdienst befand sich vorsorglich mit elf Kräften und ebenfalls fünf Fahrzeugen vor Ort.

Haus musste evakuiert werden

Während des Feuerwehreinsatzes musste das Gebäude aufgrund der starken Rauchentwicklung evakuiert werden. Dabei wurden drei Personen mit der Drehleiter gerettet, die restliche Bewohnerschaft konnte das Mehrparteienhaus selbstständig verlassen. Eine 74-jährige Bewohnerin wurde vorsorglich wegen des Verdachtes einer Rauchgasvergiftung in das LKH Hochsteiermark, Standort Bruck an der Mur, eingeliefert. Bei der ärztlichen Untersuchung konnten aber keinerlei Verletzungen festgestellt werden, die Frau hat das Spital in der Zwischenzeit schon wieder verlassen.

Ein Bezirksbrandermittler der Polizei stellte im Zuge der Erhebungen fest, dass als Brandursache höchstwahrscheinlich ein technischer Defekt in Frage kommt. In einem der Kellerabteile waren alte Akkumulatoren gelagert. Vermutlich aufgrund der Restspannung dürfte ein Akku in Brand geraten sein. Das Feuer griff dann auf gelagertes Gerümpel, Kinderspielzeug, alte Kisten aus Pappe und auf Autoreifen über. Das Gebäude wurde von der Feuerwehr um 5:00 Uhr wieder freigegeben.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock