Fussball

Geht er nach England? Altach-Coach bezieht Stellung

Aktuell kämpft Klaus Schmidt als Altach-Interimscoach um den Klassenerhalt. In der kommenden Saison soll er in der Premier League aktiv sein. 

Heute Redaktion
Klaus Schmidt wurde mit einem Wechsel in die Premier League in Verbindung gebracht, nun bezog der Trainer klar Stellung.
Klaus Schmidt wurde mit einem Wechsel in die Premier League in Verbindung gebracht, nun bezog der Trainer klar Stellung.
Gepa

Diese Meldung hat für Staunen im heimischen Fußball gesorgt. Der "Kurier" vermeldete am Mittwoch, dass Österreichs Trainer-Export Adi Hütter in der kommenden Saison den Londoner Traditionsverein Crystal Palace übernehmen werde. Hütter würde demnach auf Interimscoach Roy Hodgson folgen, der den entlassenen Patrick Vieira beerbte. Der Vorarlberger würde demnach auch Schmidt als Co-Trainer mitnehmen. 

Mittlerweile dementierte der Palace-Besitzer Steve Parish allerdings via "Twitter" die Gerüchte, er habe mit Hütter keinerlei Vertragsgespräche geführt. Auch "Sky" vermeldete, dass Hütter zwar durchaus bei einigen Premier-League-Vereinen ein Thema sei, nicht allerdings bei Crystal Palace. 

Schmidt stellt klar

Dies unterstrich Schmidt nun auch vor dem richtungsweisenden Duell seiner Altacher gegen die SV Ried (1:1). Der Trainer betonte auch, dies als Falschmeldung gegenüber seiner Mannschaft angesprochen zu haben. "Man muss Unwahrheiten immer klarstellen. Man kann nicht etwas im Raum stehen lassen, was nicht stimmt. Das sind Dinge, die Unruhe bringen. Deshalb habe ich mich sofort vor die Mannschaft gestellt und das klargestellt", betonte der Altach-Trainer. "Ich bin hier, um Spiele zu gewinnen. Alles andere interessiert mich nicht", betonte Schmidt. 

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    Nach dem 1:1 gegen Schlusslicht Ried hielt sich Altach auf dem vorletzten Tabellenplatz, zwei Punkte vor den Innviertlern. Deshalb konnte Schmidt mit dem Unentschieden durchaus positiv bilanzieren. "Jeder, der das Spiel gesehen hat, weiß, dass wir heute mit einem blauen Auge davongekommen sind. Das ist nicht einer Mannschaft würdig, die in der Liga bleiben will", so der Altach-Coach, der die Worte, die er nach dem Spiel an die Mannschaft richtete, als "nicht fernsehtauglich" bezeichnete. "So, wie wir heute gespielt haben, können wir kein Spiel gewinnen", unterstrich der Altach-Coach.