Nichts zu verschenken

"Gehen Sie schei**n!" – Frau auf "willhaben" beschimpft

Ein Gratis-Angebot auf "willhaben" sorgte vor kurzem für einen Aufreger. Denn der Inserent fand keine netten Worte für eine interessierte Wienerin.

Stefan Pscheider
"Gehen Sie schei**n!" – Frau auf "willhaben" beschimpft
Eine Wienerin wollte sich kürzlich eine kostenlose Jacke auf willhaben sichern. Dann wurde sie übel beschimpft.
Leserreporter

Beim Durchstöbern der Online-Verkaufsplattform "willhaben" ist Nabila (26) kürzlich auf ein tolles Angebot gestoßen. Doch als die Wienerin den Inserent anschreibt, regnet es kurz darauf wüste Beleidigungen.

Begonnen hat das Drama mit einem Inserat einer Regenjacke (Größe M), welche als "zu verschenken" ausgeschrieben worden war. Nicht nur suchte Nabila nach einer Jacke dieser Art – das kostenlose Teil sah zudem noch sehr gut aus. Die Wienerin zögerte nicht lange und teilte in Form einer Nachricht ihr Interesse mit. Im schriftlichen Austausch mit dem Verkäufer wurde ihr aber schnell klar, dass dieser auf eine Bezahlung hoffte.

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"Lecken Sie mich am ... "

Die Wienerin wies den Unbekannten darauf hin, dass im Inserat nichts von einem Verkauf stehen würde. "Daraufhin schrieb er mir: 'Schön, ich will trotzdem Angebote haben'. Ich sagte ihm, dass ich die Jacke dann nicht nehmen möchte. Danach wurde es unschön", erzählte Nabila im "Heute"-Talk. Nach der Absage beendete der Verkäufer das virtuelle Gespräch mit einer wüsten Beschimpfung: "Schön, dann lecken Sie mich am Ar**h und gehen Sie schei**en!".

Die 26-Jährige war schockiert von der Reaktion des Inserenten: "Da sieht man mal wieder, wie nett manche Leute sein können". Nabila ließ sich von dem Rückschlag allerdings nicht entmutigen und setzte ihre Suche nach einer passenden Regenjacke fort. Sie hofft nun darauf, bald ein passendes Teil zu finden.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Eine Wienerin stößt auf ein Gratis-Inserat für eine Regenjacke auf "willhaben", wird aber vom Inserenten beleidigt, nachdem sie ihr Interesse anmeldet, weil dieser doch auf eine Bezahlung hoffte, obwohl das Inserat "zu verschenken" lautete
    • Eine Wienerin wird nach dem Ausdruck ihres Desinteresses an einer "zu verschenken" Regenjacke auf "willhaben" vom Inserenten beleidigt und zeigt sich schockiert über dessen Reaktion, setzt aber ihre Suche nach einer passenden Regenjacke fort
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