Abgang droht
Geheimtreffen: Bayern-Star stellt Forderungen
Was passiert mit Alphonso Davies? Der Bayern-Star wird schon länger mit einem Abgang in Verbindung gebracht. Nun gab es ein Geheimtreffen.
Fakt ist: Der Vertrag des kanadischen Teamspielers der Bayern läuft im Sommer 2025 aus. In die neue Saison zu gehen, ohne die Situation des Linksverteidigers geklärt zu haben, kommt für Deutschlands Serienmeister scheinbar nicht infrage.
Deshalb gab es laut "Sky" nun ein geheimes Treffen zwischen Nick Househ, dem Davies-Berater, und Bayern-Sportdirektor Christoph Freund. Dabei soll die Zukunft des 23-Jährigen besprochen worden sein. Für eine Verlängerung bei den Münchnern verlange Davies allerdings eine deutliche Gehaltserhöhung. Doch die Münchner seien demnach nicht bereit, Davies das geforderte Salär zu bezahlen.
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Mit Real einig
Ein ablösefreier Abgang komme jedenfalls nicht infrage. Deshalb, so heißt es, soll der 23-jährie Linksverteidiger im Sommer abgegeben werden. Mit Real Madrid, dem Verein des aktuell verletzten ÖFB-Stars David Alaba, soll ein Interessent bereits parat stehen. Auch Davies wurde in den letzten Wochen immer wieder mit dem Abgang in die spanische Hauptstadt in Verbindung gebracht.
Nun vermeldete der "Spiegel", dass sich Real und Davies bereits grundsätzlich über einen Wechsle und das Gehalt geeinigt hätten, "Sky" erklärte, die "Königlichen" seien bereit, im Sommer eine Ablösesumme zwischen 40 und 50 Millionen zu bezahlen. Aktuell fehlt der kanadische Teamspieler allerdings verletzt, zog sich Anfang Februar eine Innenbandzerrung zu. Davies kam 2019 aus Vancouver nach München, bestritt seither 180 Spiele für Deutschlands Serienmeister, 27 davon in der laufenden Saison.
Die Bayern haben hingegen auf der Suche nach einem Davies-Nachfolger den Franzosen Theo Hernandez, Bruder des ehemaligen Verteidigers Lucas Hernandez, ins Auge gefasst. Der 25-Jährige steht bei AC Milan noch bis 2026 unter Vertrag. Allerdings seien die "Rossoneri" bereit, Hernandez ziehen zu lassen, hieß es jüngst. Der Marktwert des Franzosen wird aktuell auf 55 Millionen Euro geschätzt.