Fussball

Gegner entlarvt Ronaldos Schweiß-Attacke mit Ekel-Clip

Cristiano Ronaldo gewann seinen ersten Titel mit Al-Nassr. Dabei sorgte er mit einer Unsportlichkeit für Ärger.

Cristiano Ronaldo glänzte als Torschütze, fiel aber mit einer Ekel-Aktion unangenehm auf.
Cristiano Ronaldo glänzte als Torschütze, fiel aber mit einer Ekel-Aktion unangenehm auf.
IMAGO/MB Media Solutions

Den Saisonauftakt in der saudischen Profiliga mit Al-Nassr gegen Steven Gerrards Al-Ettifaq (1:2-Pleite) verpasste Cristiano Ronaldo am Montag. Drei Tage zuvor hatte der Superstar aber im Finale des Arab Club Champions Cup gegen Al-Hilal (2:1 nach Verlängerung) Al-Nassr mit einem Tor zum Titel geschossen.

Für Aufsehen sorgte der 38-jährige Portugiese aber nicht nur mit Toren, sondern auch mit einer ekligen Aktion. Wie ein Video zeigt, begab sich Ronaldo bei einem gegnerischen Freistoß in ein Wortgefecht mit Al-Hilal-Verteidiger Ali Albulayhi. Der fünffache Weltfußballer schob sich dann plötzlich seine linke Hand unter sein Trikot und rieb sich an seinem unteren Rücken.

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    Diese Fußball-Stars wechselten im Sommer 2023 nach Saudi-Arabien.
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    PIERRE-PHILIPPE MARCOU / AFP / picturedesk.com

    Anschließend wischte Ronaldo mit der gleichen Hand seinem Gegenspieler mitten übers Gesicht. Dann schob er Albulayhi sogar seinen vom Schweiß feuchten Zeigefinger ins rechte Ohr, heißt es in internationalen Berichten. Dies lässt sich anhand der vorliegenden Videoaufnahmen jedoch bloß erahnen.

    Den Clip zu der fragwürdigen Aktion Ronaldos postete der gegnerische Klub Al-Hilal selbst auf Social Media. Gut möglich, dass der Verein sauer darüber war, dass der Protagonist des Rivalen für sein Verhalten ohne Bestrafung davon kam.

    Opfer von Ekel-Attacke provozierte schon Messi

    Zu dem Vorfall gegen Albulayh äußerte sich Ronaldo bislang noch nicht. Weitere Videoaufnahmen zeigen jedoch, dass er sich mit dem Al-Hilal-Verteidiger vor seiner Ekel-Attacke offenbar noch gut verstand. Auf einem kurzen Clip ist zu sehen, wie die beiden auf dem Platz miteinander scherzen. Ronaldo umarmt seinen Gegenspieler sogar.

    Albulayhi selbst war zuvor bereits bei der WM in Katar ins Rampenlicht geraten, als er im ersten Gruppenspiel gegen Argentinien beim 2:1-Sieg Lionel Messi provoziert hatte. "Ich habe Messi gesagt, dass sie nicht gewinnen würden", verriet Albulayhi nach dem Coup in der Mixed Zone.

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      Lionel Messi kuschelt mit dem WM-Pokal.
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