2 Millionen Euro für Ukraine

"Gegen Österreich" – FPÖ-General tobt über Getreidekauf

Als Hilfe für Länder im Nahen Osten will die Regierung Getreide von der Ukraine kaufen – für FPÖ-General Schnedlitz eine "Politik gegen Österreich".
Heute Politik
19.03.2025, 11:51

Die Wirtschaftsflaute in Österreich hält weiter an und könnte sich in diesem Jahr sogar noch verschlimmern. Das wirkt sich auch auf das Börserl der Menschen aus – Inflation und Teuerung wüten weiter.

Zwei Millionen für Unterstützung

Dass Österreich nun aber zwei Millionen Euro für Getreidekäufe in der Ukraine bereitstellt, um dieses an Länder im Nahen Osten zu liefern, stößt auf heftige freiheitliche Kritik. Während sich die neue Regierung "als Wohltäterin der ganzen Welt inszeniert, werden die eigenen Landsleute im Stich gelassen", betonte FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz in einer Aussendung.

"Während die Regierung mit Steuergeld um sich wirft, wissen unsere eigenen Pensionisten nicht, wie sie ihre Heizkosten zahlen sollen. Während sich Familien in Österreich zwischen Miete und Lebensmitteln entscheiden müssen, verteilt die Ampel Millionen im Ausland. Das ist nicht Politik für Österreich, sondern gegen die Österreicher!", polterte der Freiheitliche.

Keine Entlastung im Regierungsprogramm

Im Ampel-Plan sei zudem "kein einziger Punkt für echte Entlastung der Menschen verankert", so Schnetlitz. "Während die Ampelregierung den Fokus darauf legt, die halbe Welt zu retten, um als Politiker im Ausland gut dazustehen, setzt es für die eigenen Bürger Pensionskürzungen und Sparmaßnahmen. Diese Politik ist nicht nur verantwortungslos, sondern schlichtweg zynisch!", fuhr er fort.

"Statt die eigenen Bürger endlich zu entlasten, kümmert sie sich lieber um den Rest der Welt", betonte der General abschließend. Die Regierung hätte sowohl aus Corona, als auch aus der Teuerungskrise nichts gelernt.

{title && {title} } pol, {title && {title} } Akt. 19.03.2025, 13:36, 19.03.2025, 11:51
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