Tausende Euro Schaden
Gefährliche SMS – jetzt sucht Polizei diesen Mann
Der Schaden beträgt Tausende Euro: Ein Betrüger hat sich die Kontodaten seines Opfers erschlichen. Jetzt fahndet die Polizei mit Fotos nach dem Mann.
Bereits Anfang Mai fiel ein 37-Jähriger aus dem Bezirk Gmunden auf die Masche herein: Er erhielt eine SMS, die angeblich von seiner Bank stammte. Als er auf den Link klickte, wurde aufgefordert, seine Verfügernummer und PIN einzugeben.
Später erhielt der Mann eine weitere Nachricht – diese stammte tatsächlich vom Geldinstitut. Es wurde ihm mitgeteilt, dass ein weiteres Mobiltelefon fürs Bezahlen per Handy registriert wurde. Der Kunde dachte sich nichts dabei. Denn: Er hatte sich erst gerade ein neues Smartphone zugelegt.
Nach einigen überraschenden Abbuchungen wurde er aber stutzig. Er realisierte, dass er Opfer einer Straftat geworden war, und erstattete Anzeige. Der angerichtete Schaden: rund 17.000 Euro.
Jetzt versuchen die Ermittler, dem Verdächtigen mit Aufnahmen aus Überwachungskameras auf die Schliche zu kommen. Die Staatsanwaltschaft Wien hat eine Öffentlichkeitsfahndung angeordnet. Zeugen, die den Mann erkennen, werden ersucht, sich umgehend bei der Polizei zu melden.
Im Bärenkostüm das eigene Auto zerstört
Tierische Methode: Eine kalifornische Verbrecherbande behauptete mehrfach, dass Bären für die Zerstörung ihrer Luxusautos verantwortlich gewesen seien. Die Versicherung zahlte immer brav, bis sie bei der vierten Meldung dann doch misstrauisch wurde.
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Ein Betrüger hat einem 37-jährigen Mann aus dem Bezirk Gmunden durch eine gefälschte SMS die Kontodaten entlockt und einen Schaden von rund 17.000 Euro verursacht
- Die Polizei fahndet nun mit Überwachungsfotos nach dem Täter und bittet die Öffentlichkeit um Mithilfe