Opernstar privat
Garanča: Kinder wollen nicht in ihre Fußstapfen treten
Elīna Garanča ist weltweit erfolgreiche Opernsängerin. Ihre Töchter schmieden jedoch andere Pläne für ihre Zukunft.
In Lettland geborgen, begeistert Mezzosopranistin Elīna Garanča (48) ihr Publikum seit Jahren bei "Klassik und Sternen" (02. Juli 2025) und "Klassik in den Alpen" (05. Juli 2025). "Ich würde gerne selber im Publikum sitzen", lacht sie im Gespräch mit "Heute" und ergänzt: "Stift Göttweig ist schon wie ein Pilgerort geworden. Ich erkenne tatsächlich sehr viele Gesichter wieder."
Die Musik wurde ihr in die Wiege gelegt. Ihr Vater war Dirigent, ihre Mutter Professorin für Gesang. Selbst ist der Opernstar mit dem Dirigenten Karel Mark Chichon verheiratet und ist Mutter von zwei Töchtern (10 & 12 Jahre alt). "Beide bekamen Klavierunterricht und haben jede Sekunde davon gehasst. Pianistin wird es in unserem Haus also keine geben", ist es ihr wichtig, dass sich ihre Kinder frei entfalten dürfen, ihnen nichts aufgezwungen wird.
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"Meine Kleine will Popsängerin werden wie Ariana Grande zum Beispiel. Ich habe ihr gesagt, dass sie dafür zumindest ein Instrument lernen muss. Das ist nun Gitarre, damit ist sie glücklich und die Größere will Schauspielerin werden." Dass die beiden nicht in die Fußstapfen ihrer Eltern treten wollen, findet Garanča gut, wie sie offen ausspricht: "Gott sei Dank! Sie würden immer mit uns verglichen werden und das braucht kein Kind."
Karten für Sommerkonzerte bereits erhältlich
Die Sommerkonzerte stehen im kommenden Jahr unter dem Zeichen des Walzerkönigs Johann Strauss, der seinen 200. Geburtstag feiert. An Überraschungen wird noch gefeilt, es steht noch etwas Arbeit an, bis das Programm für die beiden Termine wirklich fertig ist. Karten hingegen sind bereits erhältlich!
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Auf den Punkt gebracht
- Elīna Garanča, eine weltweit erfolgreiche Mezzosopranistin, begeistert seit Jahren ihr Publikum bei verschiedenen Klassik-Events
- Ihre beiden Töchter haben jedoch andere Pläne für ihre Zukunft und wollen nicht in die Fußstapfen ihrer Eltern treten, was Garanča gut findet, da sie nicht möchten, dass ihre Kinder ständig mit ihnen verglichen werden