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Gärtner fordern 50.000 Euro Finderlohn für Klimt-Bild

2019 fanden zwei Gärtner in Italien das verschwundene Klimt-Gemälde "Bildnis einer Frau" in einem Müllsack. Sie fordern nun einen Finderlohn.

Das Werk von Gustav Klimt war 22 Jahre lang verschwunden.
Das Werk von Gustav Klimt war 22 Jahre lang verschwunden.
Antonio Calanni / AP / picturedesk.com

Nach mehr als 20 Jahren fand man das Kunstwerk "Bildnis einer Frau" des Malers Gustav Klimt wieder. Um genauer zu sein, fanden zwei Gärtner in Italien das Bild in einem schwarzen Müllsack. Es wurde 1997 aus der italienischen Kunstgalerie "Ricci Oddi" entwendet und galt seitdem als verschwunden.

Auf dem Gelände dieser Galerie entdeckten die zwei Gärtner genau dieses Gemälde, und zwar in einem Müllsack. Das Werk war mit Stempel und Siegel versehen, wie lange und warum es dort versteckt war, ist unklar. Der Wert des wiedergefundenen Bildes beträgt rund 60 bis 100 Millionen Euro.

"Bildnis einer Frau" von Maler Gustav Klimt.
"Bildnis einer Frau" von Maler Gustav Klimt.
Antonio Calanni / AP / picturedesk.com

Kunstaffin und grüner Daumen

Die kunstaffinen Entdecker mit grünen Daumen fordern nun einen Finderlohn von 50.000 Euro. Sie haben schließlich das Bild nach 22 Jahren wiedergefunden und eine ganze Bewegung an Klimt- und Kunst-Fans glücklich gemacht. Laut der italienischen Tageszeitung "Libertá" laufen bereits Verhandlungen mit der Galerie.

Klimt gilt als einer der bedeutendsten österreichischen Maler und wichtigsten Vertreter des Wiener-Jugendstils. Er malte das verlorene Kunstwerk "Bildnis einer Frau" in seinen letzten Lebensjahren zwischen 1916 und 1917.

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    Schuldbewusst schlurfte der Angeklagte zum Gerichtssaal.
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