Niederösterreich

Futterpreise schnalzen in die Höhe – Gnadenhof vor Aus 

Die Teuerungswelle macht auch vor Tieren nicht Halt, der Gnadenhof Amselhof ist ebenfalls betroffen: "Die steigenden Kosten werden langsam untragbar."

Heute Redaktion
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Aufnahme vom Gnadenhof Amselhof
Aufnahme vom Gnadenhof Amselhof
FB/Gnadenhof Amselhof

Der Gnadenhof Amselhof von Merle Kulenkampff hilft armen Tieren ihren Lebensabend in weitläufiger natürlicher Umgebung zu genießen. 

"Auf meinem Hof, dem Amselhof, leben 157 Tiere, davon 20 Pferde. Fast alle dieser Tiere wurden von ihren früheren Besitzern ausgesetzt oder beim Fleischhauer abgegeben. Mit viel Liebe habe ich es geschafft, aus all diesen teilweise kranken, verschreckten und aggressiven Tieren, wieder fröhliche liebevolle und gesunde Wesen zu machen", heißt es auf der Homepage seitens von Merle Kulenkampff.

Doch die Teuerungswelle trifft auch den Gnadenhof in Mostbach einer Ortschaft und Katastralgemeinde der Gemeinde Raabs an der Thaya im Bezirk Waidhofen an der Thaya hart, Tierfutterpreise schossen zuletzt ebenfalls in die Höhe.

"Uns geht es gerade nicht gut"

In einem bewegenden Facebook-Posting heißt es nun: "Hallo ihr Lieben - es ist momentan leider etwas ruhiger geworden auf unserer Seite, war viel los und es geht uns gerade nicht gut ... Wir kämpfen und kämpfen aber es wird irgendwann wohl doch der Tag kommen wo es nicht mehr geht ... Die steigenden Kosten werden langsam unertragbar und wir wissen nicht mehr wie lange es noch geht. Wir leben jetzt von Tag zu Tag und hoffen einfach."

Wer helfen möchte - Hunde- und Pferdefutter wird immer gebraucht. Weitere Infos zum Gnadenhof auch im Internet unter https://amselhof.at/

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