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Frühstück schützt vor Herzinfarkt-Risiko
Wer ohne Frühstück in den Tag startet, hat laut einer Studie ein fast um ein Drittel erhöhtes Herzinfarkt-Risiko. Auch die Risiken für Erkrankungen der Herzkranzgefäße steigen, wie US-Forscher in einer Untersuchung herausfanden.
Wer ohne Frühstück in den Tag startet, hat laut einer Studie ein fast um ein Drittel erhöhtes Herzinfarkt-Risiko. Auch die Risiken für Erkrankungen der Herzkranzgefäße steigen, wie US-Forscher in einer Untersuchung herausfanden.
Für die Studie hatten die Experten die Daten aus 16 Jahren zu Ernährungsgewohnheiten und dem Gesundheitszustand der Männer ausgewertet, die allesamt in Gesundheitsberufen arbeiteten. Diejenigen, die das Frühstück ausfallen ließen, hatten demnach ein um 27 Prozent höheres Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden oder an einer sogenannten koronaren Herzkrankheit zu sterben als jene, die den Tag zum Beispiel mit Müsli begannen.
Frühstücksmuffel sind Raucher
Die Frühstücksmuffel waren nicht nur jünger, sondern mit höherer Wahrscheinlichkeit auch Raucher, unverheiratet, körperlich weniger aktiv, tranken mehr Alkohol und hatten einen Vollzeitjob. Von den 26.900 Teilnehmern hatten 1.572 während der Studie erstmalig akute Herzprobleme wie zum Beispiel Rhythmusstörungen.
Diese Mahlzeit ist sehr wichtig
Nach Ansicht der Forscher bestätigt die Studie einmal mehr, dass das Frühstück wohl die wichtigste Mahlzeit des Tages ist. "Das Weglassen des Frühstücks kann zu einem oder mehreren Risikofaktoren wie Fettleibigkeit, Bluthochdruck, hoher Cholesterinspiegel und Diabetes führen, die im Laufe der Zeit einen Herzinfarkt verursachen können".
Der Experte rät daher, das Frühstück keinesfalls zu überspringen. Das Plündern des Kühlschranks mitten in der Nacht bringt Männern sogar ein um 55 Prozent erhöhtes Risiko für Erkrankungen der Herzkranzgefäße.